Produktmerkmale
18,0 Megapixel Canon APS-C CMOS Sensor DIGIC 4, iFCL AE-Metering, ISO 100-6.400 (erweiterbar bis 12.8) 7,7cm ClearViewII Display mit Live View Full-HDVideo mit variabler Bildrate; Movie-Crop-Funktion(VGA); iFCLAE-Meteringmit Dual-Layer-Sensor; Unterstützung von „Eye-Ficonnected“-Funktionen Lieferumfang: EOS 550D Body, EF-S 18-55mm, Augenmuschel Ef, Bajonettdeckel R-F-3, Schulterriemen, Akkuladegerät, Netzkabel (1 m; mit Steckertyp E), Akku LP-E8, Akkuabdeckung, Stereo-AV-Kabel, USB-Kabel IFC-130U, Objektivdeckel E-58, Objektivstaubdeckel EProduktbeschreibungen
Kurzbeschreibung
Superkompakte digitale SLR für brillante Fotos und HD-MoviesDie EOS 550D bietet einfach mehr. Ihrer Kreativität lassen Sie jetzt freien Lauf – mit atemberaubenden Bildern und gestochen scharfen Full-HD-Movieclips.Das Kraftpaket kombiniert viele Technologien und Funktionen aus dem Profibereich mit einem Spitzendesign, bei gleichzeitig intuitiver Steuerung und überzeugendem Anwenderkomfort. DIGIC-4-Prozessor, 18 Megapixel APS-C-CMOS-Sensor, 7,7 cm Clear View LCD-Monitor mit Livebild-Funktion, ein bis 12.800 erweiterbarer ISO-Bereich und iFCL AE-Messsystem für tolle Bilder auch bei schwierigen und schlechten Lichtbedingungen. Unter dem Strich: Leistung und Komfort bei Foto oder Video; und jederzeit klasse Aufnahmen. Für Fotospaß fast ohne Grenzen ist die neue EOS 550D kompatibel mit Speicherkarten der künftigen Generation, z. B. SDXC- oder Eye-Fi-Medien.
Herangezoomt: HD aus nächster NäheMovie-Aufzeichnung in Full HD - Dank spezieller Live View/Movie-Taste ist die EOS 550D sofort startklar für 1080p Full HD Movies. Das sind Movieclips, mit denen Sie sich sehen lassen können.
Eine vollständig manuelle Steuerung und variable Bildfrequenzen sind ideal für Videos von dynamischen Motiven. Weitere Pluspunkte wie Live-View-Modus und die integrierte Schnittfunktion runden die Videoleistung ab. Der große APS-C-CMOS-Sensor und die Kompatibilität mit über 60 Canon-Objektiven öffnen kreative Perspektiven.
Mit der Movie Crop-Funktion kann auch eine Aufzeichnung in VGA-Auflösung (640 x 480 Pixel) mit 7facher Telewirkung über die Sensormitte erfolgen – ideal für Aufnahmen von weit entfernten Motiven.
Filmen und Fotografieren gleichzeitig? Kein Problem – einfach die Movietaste drücken und Film / Foto ab! Für den guten Ton sorgt das integrierte Mikrofon mit Windfilter oder eine 3,5-mm-Buchse für den Anschluss eines externen Mikrofons.
Tolle Bilder und Movies zeigt man gern: Zum Beispiel über die HDMI™-Schnittstelle in Top-Qualität auf jedem kompatiblen HD-Fernseher.
Brillante, rauscharme Bilder auch bei
wenig Licht – die EOS 550D zeigt klasse Leistung.
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Der 18 Megapixel APS-C-CMOS-Sensor der EOS 550D ist einer der Pfeiler für die exzellente Leistung bei schwachen Lichtbedingungen und überzeugend rauscharme Bilder speziell beim Fotografieren mit hoher ISO-Empfindlichkeit. Die ISO-Empfindlichkeit der EOS 550D reicht bis ISO 6.400 und kann bis ISO 12.800 erweitert werden; das ist ideal für Aufnahmen ohne Blitzlicht.
In Kombination mit dem CMOS-Sensor erfolgt über den Canon Bildprozessor DIGIC 4 eine 14-Bit-Bildverarbeitung – für saubere Farbtonabstufungen und natürlich wirkende Farben. Weitere Pluspunkte: eine superschnelle Startzeit und nahezu augenblickliche Anzeige der Bilder nach der Aufnahme. Auch die Reihenaufnahmefunktion profitiert von der Leistungsstärke des DIGIC-4-Prozessors; bis zu 3,7 B/s und ein Pufferspeicher für bis zu 170 Large-JPEG-komprimierte Bilder oder 9 RAW-Bilder sprechen für sich und prädestinieren die Kamera für brillante, detailreiche Bilder, Actionaufnahmen, Ausschnittvergrößerungen und mehr. Und das alles mit einer Qualität, die von der Aufnahme über die Bearbeitung bis hin zur Ausgabe den kreativen Fluss in optimaler Weise unterstützt.
9-Punkt-AF-System, iFCL AE-Messsystem
mit Dual-Layer-Sensor über 63 Zonen und Reihenaufnahmen
mit bis zu 3,7 Bildern pro Sekunden -
tolle Fotos leicht gemacht.
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Das Autofokussystem arbeitet mit 9 AF-Messfeldern und stellt Ihre Lieblingsmotive schnell und präzise so scharf, wie Sie sie auf Ihren Bildern sehen möchten. Neben der manuellen Scharfstellung gibt es drei AF-Funktionen: One Shot ist ideal für statische Motive wie Porträt und Landschaften, AI Servo führt permanent die Schärfe bis zur Auslösung nach, empfiehlt sich daher für bewegte Motive, im Modus AI Focus wechselt die Kamera von One Shot in AI Servo, wenn eine Bewegung festgestellt wird. Der mittige Kreuzsensor des AF-Systems ist besonders lichtempfindlich und arbeitet auch präzise in kontrastarmer Umgebung bei wenig Licht.
iFCL Messung für optimale Ergebnisse bei schwierigen Lichtsituationen
Das neue iFCL AE-Messsystem ergänzt das 9-Punkt-Autofokussystem. Ein Dual-Layer Sensor analysiert dabei über 63 Zonen hinweg die den gewählten AF-Messpunkten umgebenden Informationen zur Schärfe, Farbe und Helligkeit.
Das System überzeugt mit extremer Genauigkeit auch bei schwierigen Lichtsituationen. Weil der Mess-Sensor auch über eine Auswertung der Farbwerte verfügt, werden falsche Belichtungsvorgaben oder Fokussierprobleme weitgehend unterdrückt; mit der EOS 550D sind Sie selbst bei extrem komplexen Aufgabenstellungen – etwa bei der Konzert- oder Theaterfotografie – stets auf der sicheren Seite. Bei der dort typischen Lichtsituation mit hohem Helligkeitsunterschied werden üblicherweise die hellen Bildbereiche überproportional in die Messung einbezogen; die EOS 550D sorgt hingegen mit einer harmonisch balancierten Belichtungssteuerung für ein anspruchsvolles Ergebnis.
Live View Funktion
Ideal für die Bildkreation ist der LCD-Monitor mit Live-View-Modus: Das Motiv erscheint in Echtzeit auf dem LCD-Monitor und kann zur präzisen Scharfstellung 5 oder 10fach vergrößert werden. Diese Funktion kann außerdem mit der EOS Utility Software über einen kompatiblen PC per USB-Anschluss der Kamera fernbedient genutzt werden.
Im Live-View-Modus stehen zwei Autofokus-Modi zur Verfügung. Der Quick AF mit dem Standard AF-Modus der Kamera ist ideal für Action-Aufnahmen oder bei schlechten Lichtbedingungen, Live AF ist ein kontrastbasiertes System, das auf die Detailschärfe des Motivs reagiert. Im Regelfall ist in diesem Modus die Scharfstellung mit dem mittigen Sensor verknüpft, lässt sich jedoch auch durch die AF-Sensoren auf andere Bereiche des Motivs lenken.
Dank verschiedener Aufnahmemodi gestalten Sie
Ihre Bilder nach Ihren Vorstellungen.
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Fotografieren ist mit der richtigen Kamera ein Stück kreative Entdeckungsreise. Bei der EOS 550D gibt es 5 Kreativmodi, die Ihre Entdeckungsreise komfortabel gestalten.
Mit der Zeitautomatik (Av) steuert die Kamera automatisch die Verschlusszeit, Sie wählen manuell die Blende und damit die Schärfentiefe. Ob Sie Ihr Hauptmotiv hervorheben und dafür den Hintergrund in bildwirksame Unschärfe tauchen oder das ganze Motiv scharfstellen wollen – Ihre Phantasie entscheidet.
Bei der Blendenautomatik (Tv) sind die Rollen vertauscht. Die Kamera steuert die Blende und Sie manuell die Verschlusszeit. Damit können Sie zum Beispiel wunderbar Bewegung einfrieren und auf einem Foto festhalten. So entstehen atemberaubende Bilder von einzelnen Tropfen eines Wasserfalls oder ein sanft verschwommenes Foto mit eindringlicher Bewegungsdynamik.
Im Modus Programmautomatik übernimmt die Kamera die Einstellung von Verschlusszeit und Blende. Sie kümmern sich um Dinge wie Einzel- oder Reihenbildaufnahme, Selbstauslöser, die Wahl des Messbereiches auf den die Kamera die Belichtung ausrichten soll, den Weißabgleich und auch die Blitzsteuerung.
Die Schärfentiefenautomatik ist ideal für das Spiel mit der Schärfentiefe. Sie steuern dabei den Bereich des Motivs, den die Kamera hervorheben soll.
Natürlich können Sie auch Verschlusszeit und Blende selbst bestimmen. Im manuellen Modus haben Sie die vollständige kreative Kontrolle und entfalten dabei Ihr Potenzial.
In allen Kreativmodi können Sie die ISO-Empfindlichkeit wählen, das gibt Ihnen noch mehr bei der Bildgestaltung. Ganz neu in einer EOS-Kamera ist aber die Auto-ISO-Einstellung, mit der die Obergrenze der ISO-Empfindlichkeit festgelegt werden kann. Damit ist die maximale Rauschneigung des Bildes eingrenzbar.
Für alle, die sich ausschließlich um Ihr Motiv kümmern möchten, gibt es noch verschiedene vollautomatische Aufnahmemodi. "Automatik" steht dabei für nichts anderes als "Motiv anvisieren und auslösen"; im Modus "Porträt" wird das Hauptmotiv bildwirksam vor einem unscharfen Hintergrund abgebildet; "Landschaft" arbeitet mit langer Verschlusszeit und kleiner Blende um Vorder- und Hintergrund präzise abzubilden, "Nahaufnahme" empfiehlt sich für Aufnahmen in sehr kurzem Abstand zum Motiv; "Sport" friert die Action mit kurzer Verschlusszeit ein; "Nachtprogramm" erhöht die ISO-Einstellung um die Lichtempfindlichkeit der Kamera zu steigern. Und – ideal für Fotos in Museen oder Galerien –das Aufklappen des integrierten Blitzes kann mit der Blitz-Aus-Taste verhindert werden.
Das ergonomische Design und der 7,7 cm große
Clear View LCD-Monitor sorgen bei der EOS 550D
für Anwenderkomfort pur.
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Die EOS 550D wurde unter ergonomischen Gesichtspunkten für maximalen Anwenderkomfort entwickelt. Der große, helle LCD-Monitor bietet eine überzeugende Bildschärfe, dank Seitenverhältnis von 3:2 auch ohne störenden schwarzen Rand. Das Display ist 7,7 cm groß, hat rund 1.040.000 Bildpunkte und ist reflexionsarm und wasserabweisend. Seine optimierte Vergütung erleichtert die Lesbarkeit auch an hellen Orten und aus verschiedenen Blickwinkeln.
Unterstützung von SDXC und Eye-Fi Speichermedien
Die EOS 550D unterstützt selbstverständlich die neuen, topaktuellen SDXC-Speicherkarten mit der enormen Speicherkapazität von 2 Terabyte und Eye-Fi-Speicherkarten. Zum kabellosen Datentransfer hat die EOS 550D „Eye-Fi-connected“-Funktionen. Eye-Fi-Karten sind die ersten Speicherkarten mit eigenem Wi-Fi-Transmitter zum kabellosen Datentransfer direkt von der Kamera ohne PC. Während der Datenübertragung per Eye-Fi-Karte wird für bequeme und unterbrechungsfreie übermittlung die automatische Stromabschaltung deaktiviert. Für die Verwendung von Eye-Fi-Karten gibt es in jedem Land landesspezifische Bedingungen, die in jedem Fall zu beachten sind. Der Erwerb der Kamera berechtigt nach Registrierung zur kostenlosen Mitgliedschaft im Canon Image Gateway, einer Online-Galerie zur Präsentation eigener Bilder und Videos von bis zu zwei Gigabyte. Dank Mobile Browsing kann man bequem per kompatiblem Handy von unterwegs auf die Bilder zugreifen.
Individuelle Note
Die EOS 550D kommt mit sechs voreingestellten Picture Stylest für eine vereinfachte Steuerung der Bildverarbeitungsparameter hinsichtlich Schärfe, Kontrast, Farbton und Farbsättigung. Jede Einstellung ist entweder direkt über die Kamera oder aber auch später bei der Bildbearbeitung anwendbar und in der Farbwiedergabe abgestimmt auf unterschiedliche Aufnahmemotive – beispielsweise zarte Hautfarbtöne in einer Porträtaufnahme, sattes Blau und kräftiges Grün bei Landschaftsmotiven oder präzise Grautonstufen für attraktive Schwarzweiß-Bilder. Canon bietet im übrigen weitere Picture Stylest für die Installation in der Kamera an. Noch mehr Möglichkeiten also für Sie.
Mit der EOS 550D haben Sie die Möglichkeit, Aufnahmen auch im RAW-Format zu erstellen, die Sie im Anschluss mit der im Lieferumfang enthaltenen Software „Digital Photo Professional“ (DPP) hinsichtlich vieler Bildmerkmale bearbeiten können, ohne dass die ursprüngliche Rad-Datei dabei verändert wird. Weitere Pluspunkte von DPP sind Unterstützung der Farbräume sRGB, Adobe RGB und Wide Gamut RGB. Wegen der Kompatibilität mit dem Color Management System (CMS) sind Digital Photo Professional Anwendungen ideal für Layouts und Druck im Adobe RGB Farbraum, also auch für die Software-Anwendungen Easy-PhotoPrint und für PictBridge-kompatible Drucker.
Die vielen Vorzüge innovativer Canon Technologien
Der Canon CMOS-Sensor und
DIGIC-4-Prozessor sind in der EOS 550D die
exzellente Kombination für starke Leistung.
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Der CMOS-Sensor ist das Herzstück des EOS-Systems. Canon CMOS-Sensoren, von Canon selbst konzipiert und gefertigt, bieten innovative Merkmale wie beispielsweise Mikrolinsen mit minimierten Zwischenräumen und große Fotodioden. Das Resultat: eine hohe Lichtempfindlichkeit und optimierte Lichtausbeute für eine exzellente Bildqualität und minimiertes Bildrauschen auch bei hoher ISO-Einstellung.
Die CMOS-Sensoren haben besonders große Pixel für einen größeren Dynamik-Bereich und mehr Kontrast und Detailreichtum in Schatten- und Lichtbereichen. Ein Tiefpass-Filter vor dem Sensor minimiert Fehlfarben und Moiré-Effekte.
Weiterer, nicht zu unterschätzender Pluspunkt ist die effiziente Arbeitsweise des Sensors. Er benötigt nicht nur äußerst wenig Strom, sondern ermöglicht auch einen unglaublich schnellen Datentransfer zum Prozessor.
Leistung im Detail
Der aktuelle DIGIC-4-Prozessor ist das Hirn der EOS 550D. Canons bislang leistungsstärkster Bildprozessor sorgt für gutes Ansprechverhalten und überzeugt durch außergewöhnlich schnelle Signalverarbeitung und eine effektive Rauschreduzierung. Der DIGIC-4-Prozessor ist mit intelligenten und innovativen Technologien die treibende Kraft zwischen Auslösung und Bildanzeige. Für brillante Bilder, die mit feinsten Detailnuancen, Farbabstufungen und unglaublicher Farbreproduktion überzeugen. Dank innovativer Algorithmen zur Rauschreduzierung produziert die Kamera selbst bei hoher ISO-Empfindlichkeit gestochen scharfe, brillante, detailreiche und körnungsfreie Bilder. Und da auch die Schnelligkeit der Signalverarbeitung von der Leistungsstärke des Prozessors profitiert, macht sich dies auch mit einer längeren Akkustandzeit bemerkbar.
Mehr als 60 Canon Objektive sind eine
starke Komponente für kreative Möglichkeiten.
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60 Jahre Canon Know-how im Bereich Präzisionsoptik steht für Leistung, auf die Sie sich verlassen können. Das EOS-System besteht aus den digitalen EOS-Kameras, umrahmt von mehr als 60 hochwertigen Wechselobjektiven. 15mm-Ultraweitwinkelobjektiv oder 800mm-Supertele, Objektive mit asphärische oder UD-Linsen, Objektive der professionellen L-Serie mit Fluorit-Linsen oder Objektive mit optischem Bildstabilisator: Für die EOS 550D haben Sie die volle Auswahl. Das für Ihre Aufgabe passende Objektiv ist mit Sicherheit dabei.
Bei Licht besehen
Der richtige Einsatz von Blitzgeräten ist gelegentlich eine Wissenschaft für sich. Canon hat ein umfangreiches Angebot an Speedlites für erstklassige Blitzlichtaufnahmen – ganz einfach auch unter schwierigen Lichtverhältnissen. Die Speedlites können sowohl am Blitzschuh der Kamera als auch „entfesselt” an anderer Position eingesetzt werden. Auch hier sind Ihren Möglichkeiten kaum Grenzen gesetzt.
Teil des EOS Integrated Cleaning System
ist die Staubentfernung vom Sensor
mittels hochfrequenter Vibrationen.
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Das EOS Integrated Cleaning System minimiert die Staubbildung auf hochauflösenden Bildern, ideal also wenn ab und an das Objektiv gewechselt wird und beim Einsatz in staubiger Umgebung. Gehäusekomponenten sind so konzipiert, dass die Staubentwicklung innerhalb der Kamera minimiert ist. Speziell der Sensor wird von Staub freigehalten. Der vor dem Sensor liegende Tiefpassfilter wirkt antistatisch, um Staubanziehung zu vermeiden. Nach jedem Einschalten erfolgt eine Sensorreinigung: Hochfrequente Vibrationen entfernen etwaige Staubrückstände. Der Reinigungsvorgang wird nach jedem Ausschalten der Kamera wiederholt und kann jederzeit manuell aktiviert werden.
Das EOS Integrated Cleaning System beinhaltet zudem mit Dust Delete Data ein software-basiertes System zur Ermittlung aller sichtbaren Staubpartikel. Diese können nach der Aufnahme, ob JPEG oder RAW, über die Digital Photo Professional Software automatisch oder manuell beseitigt werden.
Produktinformation
Größe und/oder Gewicht: 22,2 x 16,6 x 13,8 cm ; 476 g Produktgewicht inkl. Verpackung: 1,9 Kg Modellnummer: 4463B023AA ASIN: B0037KM2IS Im Angebot von Amazon.de seit: 8. Februar 2010Die perfekte Kombination aus Foto- und Videokamera,
Also nur kurz etwas zu den Fotos: Wie von allen DSLRs gewohnt bieten die Fotos eine sehr gute Bildqualität. Bis ISO 1.600 und etwas Entrauschen kann man sie ohne Einschränkungen nutzen. Selbst ISO 6.400 sind als RAW + etwas Handarbeit beim Entrauschen mindestens noch für 13 x 18 cm Bilder zu gebrauchen. Natürlich nimmt die Bildqualität ab ISO 1.600 stark ab, allerdings muss man dabei eines bedenken: Besser ein verrauschtes als ein unscharfes Bild. Das Rauschen bekommt man zum Teil wieder raus, eine extreme Unschärfe nicht. Die 550D schafft ~ 3,7 Bilder pro Sekunde - JPEG wie auch RAW. Leider schafft sie nur 6 RAWs bzw. 3 RAW+JPEG Bilder in Folge. Wer mehr Bilder in Folge braucht, muss sich mit JPEGs (die aber meistens völlig ausreichend sind) begnügen.
Das Display ist der Hammer. Die Kombination aus Größe und Auflösung möchte man bereits nach kurzer Zeit nicht mehr missen. Die Bedienung läuft gewohnt rund, auch wenn die besten Lösungen (verständlicherweise) immer noch den höherklassigen Modellen vorbehalten sind.
Warum der Button für die Messmethode der Belichtung am Drehkreuz durch den Button für den Weißabgleich ersetzt wurde (wie auch schon bei der 500D) ist mir ein Rätsel. Die Messmethode kommt bei mir wesentlich häufiger zum Einsatz als der Weißabgleich, den ich auch wegen RAW fast nie benutze.
Der Autofokus arbeitet sehr genau. Nur bei fast absoluter Dunkelheit, bei der man sowieso kaum mehr ein Bild machen kann, trifft er nur noch selten. (Da ich nur den mittleren Kreuzsensor benutze, gilt mein Ergebnis nur für diesen).
Der Livebild/Kontrast-AF ist so langsam wie bei den Vorgängermodellen, also außer bei statischen Motiven nicht brauchbar. Zum Glück gibt es den schnellen Quick-Modus bei dem der Spiegel kurz heruntergeklappt wird.
Ob man die 18 Megapixel des Sensors braucht sei dahin gestellt. Vermutlich eher nicht. Bei einem Vergleich mit meiner "alten" EOS 1000D mit 10 MP konnte ich auf einem Vergleichsbild noch deutlich mehr Details erkennen. Die 18 Megapixel haben natürlich auch ihre Nachteile. Das Bildrauschen wird durch eine derart hohe Pixelzahl nicht gerade besser, auch wenn die 550D hier keine schlechten Werte abliefert. 12 bis 15 Megapixel hätten ein besseres Rauschverhalten ermöglicht. Der zweite Nachteil: die großen Bilddateien. In Zeiten großer und günstiger Speicherkarten ist dies sicherlich kein allzu großer Nachteil, aber man muss diesen trotzdem erwähnen. JPEGs sind je nach Bildinhalt und ISO-Wert zwischen 6 und 10 Megabyte groß. RAWs benötigen fast schon unglaubliche 20 bis 30 Megabyte. Fotografiert man JPEG+RAW ist selbst eine mittelgroße Speicherkarte mit 8 GByte nach rund 200 Bildern voll.
Der Videomodus ist das Alleinstellungsmerkmal der 550D in dieser Preisklasse. Auch wenn es andere DSLRs (Canon EOS 500D, Pentax K-x, Nikon D5000, Nikon D90) mit Videomodus für diesen Preis gibt, bietet keine andere Kamera eine derart lange Featureliste wie die 550D: (1080p, Mikrofoneingang, manuelle Kontrolle, ...). Nur die wesentlich teureren Oberklasse-Modelle von Canon (7D, 5D Mark II und 1D Mark IV) sind besser ausgestattet.
Die Vorteile der 550D: (gilt nur für den Videomodus)
- der Film-Look: Der große Sensor ermöglicht das gezielte Setzen von Schärfe und Unschärfe. Das Bild ist nicht komplett scharf sondern das Auge des Betrachters kann durch die Schärfe gelenkt werden.
- hervorragende Low-Light Fähigkeiten: In Kombination mit einer lichtstarken Optik sind selbst Videos in der Dämmerung kein Problem. Wer den kompletten ISO-Bereich (bis 6.400) ausschöpfen will, muss natürlich mit stärkerem Bildrauschen rechnen.
- volle manuelle Kontrolle (Bild, nicht Ton): Bei manuell eingestellter Belichtung können alle relevanten Parameter (Shutter, Blende, ISO) eingestellt werden. Natürlich kann auch der Fokus manuell über das Objektiv verändert werden.
- freie Objektivwahl: Die große Objektivauswahl ermöglicht viele neue Perspektiven. Neben einem großen Weitwinkel - der bei vielen aktuellen Camcordern völlig fehlt - können auch Makro- oder Fish-Eye-Objektive eingesetzt werden.
- viele Videoeinstellungen: Neben 1080p mit 24, 25 und 30 Bildern pro Sekunde, bietet die 550D auch 720p/480p mit 50 und 60 Bildern pro Sekunde.
- kein Smear-Effekt: Wegen des CMOS-Sensor der 550D können keine Smear-Effekte entstehen. (= Helle Streifen durch das komplette Bild bei hellen Lichtquellen)
Die Nachteile der 550D: (gilt nur für den Videomodus)
- kein nutzbarer Autofokus während dem Filmen: Während dem Filmen ist nur der sehr langsame Liveview-Autofokus (basierend auf der Kontrastmessung) aktiv. Dieser kann technisch bedingt auch nie sofort die volle Schärfe erreichen kann, sondern nähert sich schrittweise dem Ziel.
Lösung: manuell Fokussieren
Dank der hohen Auflösung des Displays ist das manuelle Fokussieren kein unlösbares Problem. Bei statischen, wie auch bewegten Szenen, kann man zum Vorfokussieren den Quick-AF-Modus nutzen. Dabei klappt der Spiegel kurz hoch, das Fokussieren ist allerdings im Gegensatz zum Liveview-AF innerhalb kürzester Zeit erledigt. Im "Reportage-Einsatz" (= Bewegung, Schwenks usw.) sollte man ein paar Grundregeln beachten, um eine hohe "Trefferquote" des Fokus zu erreichen. Höhere Brennweiten machen die Schärfeebene sehr klein. Über 50 Millimeter (umgerechnet auf Kleinbild-Brennweite) sind meiner Ansicht nach nur noch schwer zu Fokussieren. Abblenden hilft, denn damit steigt die Schärfentiefe. Blende F5.6 oder mehr erleichtern das Scharfstellen ungemein. Natürlich geht damit der Film-Look etwas zurück, allerdings sollte man im "Reportage-Einsatz" auch eine akzeptable Schärfe nicht vernachlässigen. Bei statischen Szenen kann die Schärfentiefe natürlich problemlos klein gehalten werden.
- mangelhafte Belichtungsautomatik/ keine Halbautomatiken: Leider kann man sich nur zwischen manueller und automatischer Belichtung entscheiden. Eine einzelne manuelle Anwahl (z.B. Blende fest, Rest Automatik), wie es im Fotomodus möglich ist, ist nicht vorhanden. Da die Belichtungsautomatik alle Parameter oft wild umher springen lässt, kann man diese Einstellung nicht empfehlen.
Lösung: manuelle Einstellungen
Da die Belichtungszeit immer der folgenden Regel entsprechen sollte (1/ Bilder pro Sekunde mal 2; Rechnung: bei 25 Bildern pro Sekunde = 1/50 Sekunde), sollte man die Belichtung über die Belichtungszeit nicht verändern. Diese Regel muss nicht zwanghaft eingehalten werden, allerdings führen kürzere Belichtungszeiten zu einem nicht so flüssigen Filmeindruck. Bei schnellen Bewegungen und 25 Bildern pro Sekunden ist auch 1/100 noch akzeptabel. Der nächste Parameter ist die Blende. Während dem Filmen kann man auch die Blende nur schlecht verändern. Erstens sind durch die Änderung der Blende Helligkeitssprünge im Bild zu sehen und zweitens hört man das Drehen am Einstellrad auch mit externem Mikro (auf der DSLR montiert) sehr deutlich. Bleibt noch der ISO-Wert. Dieser lässt sich über das Einstellrad oder über das Steuerkreuz auf der Rückseite verändern. Während man logischer weise ersteres genauso gut hören kann, ist die Bedienung über das Steuerkreuz deutlich leiser. Mit dem Nachteil, dass die Kamera zu mindestens bei mir etwas "wackelt". (wenn aus der Hand gefilmt wird)
Wer während dem Filmen keine Einstellungen verändern will, muss die passende Belichtung vor jeder Szene einstellen. Gerade im "Reportage-Einsatz" ist das allerdings nur selten möglich. Natürlich kann auch eine Blende unter- und überbelichten werden, viel mehr ist allerdings nur selten schön. Meine Lösung für diese Situation: Auto-ISO. Was für viele, wie auch für mich, im ersten Moment wie ein Automatik-Monster klingt, stellt sich in der Praxis als durchaus hilfreich dar. Damit kann man ohne ablenkende Einstellungen und ohne störende Geräusche die Helligkeit gut regeln. Die Helligkeitsveränderung verläuft recht smooth, Sprünge sind kaum erkennbar. Leider kann man weder den Rahmen der erlaubten Helligkeitsveränderung noch einen maximalen ISO-Wert einstellen.
Mit etwas Planung kann man zu mindestens den ISO-Wert etwas begrenzen, indem man die dunkelste Stelle in z.B. einem Schwenk vorher "ausmisst" und über die Blende diese Stelle auf maximal ISO 1.600 regelt. Um bei den ISO-Werten etwas Raum nach oben und unten zu haben, würde ich vor einer Szene den Auto-ISO-Wert auf ISO 200 bis ISO 400 "einstellen". Dadurch hat die Kamera (z.B. bei ISO 400) jeweils zwei Blenden Spielraum (ISO 100 und ISO 1.600) nach oben und unten.
- Aliasing: Technisch bedingt wird bei der EOS 550D und 1080p nur jede 3 Zeile ausgelesen.
Bei 720p ist es sogar nur jede 5 Bildzeile. Dadurch kommt es zum sog. Aliasing mit zwei Effekten. Sehr dünne und nicht genau horizontal oder vertikal verlaufende Linien "bilden" Treppchen. Feine Muster wie Dächer mit Dachziegeln führen zu "pulsierenden" Farbmustern.
Lösung: Da diese Effekte nur bei Schärfe auftreten, sollte man - natürlich nur sofern wie möglich - diesen Bereich durch Verlagerung der Schärfe "unscharf machen". Des weiteren kann man den Bildausschnitt durch ein- oder auszoomen verändern, was dieses Problem auch lösen kann.
Auch wenn diese Lösungen oft nicht wirklich akzeptabel sind, sollte man deren Anwendung trotzdem immer im Hinterkopf behalten.
- Rolling-Shutter: Die Technik des CMOS-Sensors ist für diesen Effekt verantwortlich. Bei schnellen Bewegungen wie z.B. Schwenks stürzen gerade Linien. Extrem wird dieser Effekt bei sehr schnell rotierenden Teilen ("Rolling Shutter Propeller" einfach mal bei Google eingeben).
Lösung: schnelle Schwenks vermeiden
- Automatic Gain Control: Die Kamera pegelt das Signal des Mikrofons automatisch. Leider gibt es keine manuellen Einstellungen. Dadurch werden sehr leise Geräusche (z.B. "Stille" zwischen zwei Sätzen) sehr stark verstärkt, was zu einem starken Rauschen führt.
Lösung: auf ein baldiges Firmware-Update oder einen inoffiziellen "Hack" warten
Bildqualität der ISO-Stufen: (persönlicher Eindruck)
ISO 100, ISO 200, ISO 400: kein Rauschen vorhanden
ISO 800: minimales Rauschen vorhanden
ISO 1.600: Rauschen sichtbar, aber noch nicht störend
ISO 3.200: deutliches Rauschen sichtbar, störend
ISO 6.400: extremes Rauschen sichtbar, sehr störend
Bis ISO 400 ist das Bild makellos; "Broadcasting tauglich".
ISO 800 und ISO 1.600 sind ohne Probleme immer nutzbar.
Ab ISO 3.200 fällt das Rauschen sehr stark auf, ISO 6.400 sind kaum mehr brauchbar.
Beide ISO-Stufen sollte man nur wenn es nicht anders geht einsetzen.
sinnvolles Zubehör:
- externes Mikrofon: Da das interne Mikrofon nicht die beste Tonqualität liefert, ist ein externes Mikrofon das sinnvollste Zubehör.
Mögliche Kandidaten: Rhode StereoVideoMic (Stereo) und Sennheiser MKE 400 (Mono-Richtmikrofon)
- variabler ND-Filter: Wer in allen Situationen eine Belichtungszeit von 1/50 Sek nutzen will, kommt um einen ND-Filter nicht herum. Bei starkem Sonnenschein muss man sonst bis über Blende 20 abblenden, um diese Belichtungszeit zu erreichen.
- zusätzlicher Akku: Der Stromverbrauch der 550D ist wegen des permanent aktiven Bildstabilisators (sofern das Objektiv einen besitzt) und des Displays sehr hoch. Wer längere Zeit (> 1 Stunde) filmen will, sollte einen Ersatzakku dabei haben.
Meine abschließende Bewertung:
Die 550D kann auf nahezu ganzer Linie überzeugen. Die Bildqualität ist sehr gut, das Display hervorragend. Der Videomodus ist mit Einschränkungen sehr toll. Man darf einfach nicht vergessen, dass es sich hierbei um keinen Camcorder handelt. Wer bis jetzt nur den Automatikmodus seines Camcorders benutzt hat, wird mit der 550D natürlich nicht glücklich werden. Hier ist Erfahrung, Übung und Handarbeit gefragt.
Zusammengefasst:
Die 550D ist aktuell die perfekte Kombination aus Foto- und Videokamera.
Fehler der 500D beseitigt und noch was drauf gelegt...KLASSE,
Nur keine digitale Spiegelreflexcamera.
Nun habe ich den Markt sehr lange verfolgt und mit der 500D hat sich Canon wohl viele Anhänger vergrault. Obwohl sicher eine gute Kamera, gab es bessere und preiswertere.
Nun war ich immer wieder hin und hergerissen. Nikon, Pentax oder Panasonic...
Dann kam die 550D auf den Markt vor einigen Wochen. Tests durchweg positiv und die Videofunktion deutlich verbessert, aber was war mit dem Fotografieren. Immer noch das leidige Rauschen und die übertriebenen Farben, wie bei der 500D??
NEIN. Das beste, was man unter 1000 Euro erwarten kann. Klasse.
Kaum Rauschen bis ISO 6400. Die Farben ein Traum. Selbst in der vollautomatik ohne Nachbearbeitung. Super.
Sie löst schnell aus denke unter einer drittel Sekunde selbst mit Liveview.
Einschaltzeit, man merkt keine Verzögerung, so schnell kann man nicht mal das Bild anvisieren.
KIT Objektiv, mit dieser Camera besser als der Ruf. Reicht für Macro Aufnahmen anfangs locker aus. Denke zum warmwerden mit der Camera ideal. Und sehr leicht. Leichter Kritikpunkt. Im manuellen Focus etwas leicht drehbar...
Blitz ausreichend bis 5m...Für mehr sollte ein Metz AF 44 oder mehr her, denke auch für Familienfeiern etc.
Tja die Bedienung ist Canon-Like. Wenn man einmal eine Spiegelreflex von Canon hatte, ist es quasi gleich.
Und ein Schmankerl ist der Bildschirm 3 Zoll und 1 mio pixel. Grandios. Das habe ich so nicht gesehen bisher. Leider immer noch nicht schwenbar, fände ich gut auch wegen dem Schutz beim Transport.
Aber so was von Farbtreu und hell.
Was fehlt noch, der Akku hält ewig, erst wollte ich einen zweiten aber ich denke 1000 Auslöser bekommt der locker hin. mit Blitz vllt weniger aber ist vollkommen ausreichend. Schnell geladen, ca. 1,5 Stunden. Dann ist er voll.
Software ist naja nicht so recht zu gebrauchen, aber mein Mac hat alles sofort erkannt und mit iphoto ist das kein Problem.
Kommen wir noch zu einem wichtigen Detail! Sehr wichtig finde ich.
Die Speicherkarte. BITTE kauft keinen Mist, nur weil er 5 Euro günstiger ist. Das rächt sich! Die Kamera hat 18 megapixel. Das zerrt an der Kapazität. ca. 6 MB je Foto mit jpeg, RAW naja Mal 3-4. Also geht es um SPEED. Ich habe eine Sandisk 8 Gb Extreme III mit 30 MBit je Sekunde übertragung. DAS war/ist Gold wert, gerade bei Serienaufnahmen.
Aber auch beim Überspielen der Daten 75 Fotos bester Qualität unter 1 Minute. So muss das sein.
Ein paar Fotos habe ich oben in der Übersicht reingestellt.
Finde die Camera sehr gelungen, auch die Haptik ist gut. Das Plastik ist ein Polymer aber egal.
Wenn jemand überlegt, 500D oder 550D oder Nikon D90 , dann muss ich klar sagen ist die Canon 550 Platz 1, sicher kostet die mehr als die 500er ABER, erstens hat sie schon einen Slot für SDXC Karten, hat einen HDMI Anschluss, Qualität der Fotos ist sicher die 100 mehr Euros wert, und die HD-Movie Möglichkeit ist ja auch noch da. Auf unserem LCD und Plasma fantastische Qualität, aber man sollte hier zu große Zoomobjektive meiden...wackelt ein wenig. Aber mit dem Kit Objektiv vollkommen ausreichend und man braucht keine Videokamera mehr, wenn man der typische Familienvater ist, der seine Kinder, Hunde oder im Urlaub mal filmt. Vorsicht die Camera wird hier sehr warm. Denke Dauerfilmen ist nicht gut.
Also wer zu lange wartet, ist selber Schuld. Für mich ein klarer Kauf und der Spassfaktor ist unbezahlbar.
Jedes Foto ein Hit und was besonderes.
CANON, wenn ihr nur immer so was abliefern würdet...
Für den anspruchvollen Amateur,
Wenn man für das EF-S 18-135 Objektiv - als "immer-drauf" dazu nimmt hat man schon eine richtig gute Basisaustattung um gleich loszulegen.
Nach einem Wochenende im Dauereinsatz kann ich schon jetzt sagen, dass sich der Upgrade von 350D auf 550D echt gelohnt hat. Das Display ist granatenscharf und auch die Fotos am PC sind klasse. Ein Tipp noch zum Schluss: Eine schnelle SD Karte (mind. Class 4) ist absolut notwendig und mit einem Batteriegriff ist auch für größere Hände alles tip/top.
EOS 550D robuster als erwartet,
(REAL NAME) Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 550D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, LiveView) Kit inkl. EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 Objektiv (bildstabilisiert) (Elektronik) Immer wieder lese ich in Rezensionen, dass die 550D nur ein "billiges Plastikgehäuse" hätte. Unfreiwillig musste ich die Kamera einer Stoß- bzw. Fallprüfung unterziehen. Ich bin mit der ungeschützten Kamera vor dem Bauch gestolpert und bäuchlings aufs Pflaster gestürtzt und habe die Kamera dabei unter mir begraben. Ich war darauf gefasst, dass nun Einiges zu Bruch gegangen sei. Mit großer Verwunderung stellte ich fest, dass außer einem kleinen Kratzer am Opbjektivdeckel dieser Unfall keinerlei Spuren hinterlassen hat. Die Kamera ist immer noch makellos und funktioniert wie zuvor. Dieser Test ist zwar nicht unbedingt zur Nachahmung empfohlen, relativiert aber die Aussagen zum "billigen Plastikgehäuse".
Super Kamera für Fortgeschrittene,
Die Kamera richtet sich an ambitionierte Hobby bzw. semi-professionelle Fotografen, wobei die Unterschiede im Funktionsumfang zu den High-End-Modellen wie der 5D nicht mehr sehr groß sind und abgesehen vom kleineren Bildsensor (APS-C) und nicht ganz so hochwertiger Materialqualität für die meisten Anwendungen kaum ins Gewicht fallen dürften. Man erhält hier also schon eine sehr solide Kamera, an der man lange Freude haben und seine kreativen Ideen voll ausleben kann.
Allgemeines Handling:
Die Kamera ist etwas kleiner als die Full-Frame-Geräte und liegt dadurch (zumindest für mich) gut in der Hand. Außerdem ist sie auch nicht übermäßig schwer, was auch besonders für das leichte 18-55 Kit-Objektiv gilt. Natürlich ist die Materialqualität dadurch insgesamt nicht herausragend, aber das Gehäuse macht dennoch einen sehr stabilen Eindruck und wirkt in keinster Weise billig verarbeitet. Fast alle Tasten sind im Gegensatz zu früheren Modellen nach rechts gewandert, links wurde Platz geschaffen für das sehr große Display im 3:2-Format mit einer Auflösung von 1.040.000 Pixeln, die bei den EOS-Kameras derzeit einzigartig sein dürfte. Abhängig vom jeweiligen Betriebsmodus stehen verschiedene Tasten zur direkten Ansteuerung von Funktionen bereit. Alternativ kann man mit den Cursor-Tasten zwischen den Parametern navigieren. Änderungen nimmt man dabei meistens mit dem Einstellrad vor. Ins Menü muss man eher selten. Auf der Vorderseite des Gehäuses befinden sich noch Tasten zum Ausklappen des eingebauten Blitzes (was in vielen Programmen bei Bedarf auch automatisch geschieht) und zur Überprüfung der Blendeneinstellung, die gut mit der linken Hand erreicht werden können. Insgesamt ist die Bedienung aus meiner Sicht sehr einfach und intuitiv. Objektivwechsel sind ebenfalls unproblematisch durchzuführen.
Fotografieren:
Es stehen verschiedenen Modi zur Verfügung, angefangen von einer Vollautomatik, die für Anfänger gut geeignet ist, bis hin zu komplett manueller Steuerung, in der man alle Parameter selbst beeinflussen kann. Dazwischen gibt es eine Reihe von weiteren automatischen Modi z.B. für Personenaufnahmen oder Nachtaufnahmen, sowie halbautomatischen Modi, z.B. einen für das Einstellen der Verschlusszeit, wobei die Blende automatisch gewählt wird, etc. Je nach Modus sind die Einstellmöglichkeiten teilweise sehr unterschiedlich. Je besser man mit der Kamera umgehen kann, desto eher wird man wohl in den halbautomatischen oder manuellen Modus wechseln, wobei die Automatik trotzdem Sinn machen kann für schnelle, spontane Schnappschüsse, bei denen man keine Zeit für aufwändige Einstellungen hat. Dennoch sollte man als Käufer dieser Kamera schon bereit sein, sich mit den verschiedenen Parametern zu beschäftigen und Einstellungen vorzunehmen, sonst macht eine normale Kompaktkamera mehr Sinn (und führt evtl. sogar zu besseren, schnelleren Ergebnissen). Die Kamera bietet u.a. Automatik für folgendes an: Belichtung (Blende, Verschlusszeit, ISO), Weißabgleich, Blitz, Farbprofil, Bildoptimierungen, je nach Objektiv zudem Autofokus und Bildstabilisator (beides beim mitgelieferten 18-55-Kit vorhanden). Alles lässt sich nach Bedarf an- oder abschalten und manuell anpassen. Wie bei SLR-Kameras üblich, betrachtet man das aufzunehmende Bild durch den Sucher, dennoch gibt es auch eine LiveView-Funktion, bei der der Spiegel eingeklappt und das Bild auf dem Display angezeigt wird. Diese verwende ich aber nur sporadisch, z.B. wenn es nicht möglich ist, in den Sucher zu schauen. Ich halte diese Funktion ansonsten für eher überflüssig.
Des Weiteren gibt es natürliche zahlreiche Einstellmöglichkeiten z.B. für das zu verwendende Autofokus-Messfeld oder dessen Arbeitsweise (einmalige Einstellung oder kontinuierliche Anpassung z.B. bei Bewegung), für die Belichtungsmessung oder das Auslöseverhalten (Reihenaufnahmen, verschiedene Selbstauslöser, mehrere automatische Aufnahmen mit jeweils unterschiedlichen Einstellungen). Die Möglichkeiten sind fast unerschöpflich und können hier nicht alle aufgezählt werden.
Bildqualität:
Die Kamera bietet bis zu 18 Megapixel Auflösung, wobei die tatsächliche zu verwendende Auflösung gewählt werden kann. Die Speicherung erfolgt in verschiedenen JPEG-Qualitätsstufen oder im RAW-Format, welches zudem keinerlei digitale Optimierungen am Bild vornimmt aber z.B. bei 18 MP sehr viel Platz belegt. Hier muss man schauen, was man genau benötigt. Es sind ISO-Level von 100 bis 6400 (bzw. 12800) möglich. Nach meinen Tests ist bis ISO 1600 kaum Rauschen wahrnehmbar, darüber kann es evtl. auftreten. Dennoch ist es gut, dass man z.B. in sehr dunklen Situationen auch mal den ISO-Wert stark raufschrauben kann, um doch noch brauchbare (wenn auch nicht perfekte) Bilder zu erhalten, insbesondere, wenn keine lange Verschlusszeit (z.B. mangels Stativ) möglich ist. Die Kamera bietet hier also genug Reserven. Ansonsten ist die Bildqualität allgemein als sehr gut anzusehen, unzureichende Ergebnisse liegen hier eher an falschen Einstellungen, fehlender Erfahrung oder minderwertigen Objektiven. Das mitgelieferte 18-55mm-IS-Objektiv ist, wie auch schon mehrfach getestet wurde, für seine Preisklasse eigentlich ziemlich gut, besser als sein Ruf und auf jeden Fall für die erste Zeit als Allround-Objektiv gut geeignet. Ich verwende derzeit zusätzlich noch ein 70-300mm-Zoomobjektiv, sodass ich einen recht breiten Einsatzbereich abgedeckt habe. Wenn man noch mehr aus der Kamera rausholen will, kann man jederzeit weitere EF-S oder EF-Objektive anbauen, die aber natürlich ihren Preis haben. Der Autofokus des Kit-Objektivs ist gut und relativ schnell, in bestimmten Situationen (schlechtes Licht) kann er aber versagen. Hier kann dann trotzdem manuell fokussiert werden. Der integrierte Bildstabilisator des Objektivs gleicht unvermeidbare Bewegungen der Kamera bis zu einem gewissen Grad aus, sodass längere Verschlusszeiten gewählt werden können. Dies funktioniert in der Praxis sehr gut, auch wenn man es nicht direkt wahrnimmt.
Video:
Es ist mit dieser Kamera zusätzlich möglich, Videos im HD-Format aufzunehmen. Dabei sind verschiedene Qualitätsstufen wählbar. Hierbei wird ebenfalls der Spiegel eingeklappt und das Video direkt auf dem Display angezeigt. Die Qualität der Videos ist durchaus ganz annehmbar, aber natürlich handelt es sich hier um keinen Camcorder. Für gelegentliche kurze Videos ist dieses Funktion aber evtl. nützlich, wobei ich sie trotzdem eher selten verwende. Theoretisch hätte man sie auch weglassen können, aber anscheinend verlangt der Markt heutzutage nach SLR-Kameras mit Video-Funktion. Auf jeden Fall wurde auch diese Funktion gut umgesetzt und erfüllt ihren Zweck.
Sonstiges:
Der mitgelieferte Akku ist aus meiner Sicht sehr leistungsstark und reicht für etliche hundert Bilder, selbst wenn öfter der Blitz verwendet wird. Ich bin immer wieder überrascht, wie lange er voll bleibt. Das Laden geht ebenfalls recht schnell. Ein Ersatzakku ist dennoch sinnvoll. Natürlich kann die Leistung bei anderen Objektiven variieren, da z.B. die Bildstabilisatoren, Autofokus etc. auch Strom verbrauchen. Die Kamera bietet wie üblich direkten USB-Anschluss, alternativ kann die Speicherkarte entnommen werden (ich bevorzuge ersteres). Weiterhin ist ein HDMI-Out vorhanden.
Erweiterbarkeit:
Wer diese Kamera kauft, kann lange damit Freude haben. Es gibt nicht nur, wie schon erwähnt, Unmengen an Objektiven zur Auswahl, sondern auch Blitzgeräte, Gegenlichtblenden, Filter, Stative, Taschen, Fernauslöser, Akkugriffe etc., sowohl von Canon als auch von anderen Herstellern. Somit kann man seine Möglichkeiten stets erweitern. Bei den Objektiven sollte evtl. beachtet werden, dass EF-S-Objektive nur an Kameras mit dem kleinen APS-C-Sensor (wie eben der 550D) verwendet werden können. Falls man möglicherweise irgendwann auf ein High-End-EOS-Modell mit Full-Frame-Sensor umsteigen will, kann man diese Objektive nicht weiter verwenden. Demgegenüber lassen sich EF-Objektive an allen EOS-Kameras verwenden, wobei zu beachten ist, dass sich deren Brennweite an Modellen mit APS-C-Sensor verändert (man verliert etwas im Weitwinkelbereich und gewinnt im Zoom-Bereich).
Fazit:
Super Kamera und auf jeden Fall ein guter Kauf, an dem man viel Freude haben wird.
1000 Fotos - und alle gelungen,
Ich fotografiere und Filme seit fast 10 Jahren digital und dies bisher mit verschiedensten Geräten aber eben nicht mit einer DSLR Kamera. Ich gebe zu, ich wollte nie so viel tragen und hatte auch etwas Respekt vor der Technik. Nun auch Bridge Kameras haben Ihre Größe - nur leider dennoch nicht so viel Möglichkeiten.
Ich habe zur Kamera zunächst das Canon 18-55 IS und das Canon 55-250 IS gekauft weil beide Objektive recht gut bewertet aber dennoch günstig waren. Ob nicht auf Dauer auch ein Reisezoom wie das Tokina 18-270 hinzukomt und die Objektivwechel unterwegs zu vermeiden ist noch nicht entschieden und auch eine lichtstarke Festbrennweite ist ja noch ein Ziel :)
Wichtig war, erst die Bedienungsanleitung mit Kamera in der Hand zu lesen, dann kann man von Beginn an viele Möglichkeiten ausprobieren und nutzen.
Die Fotos die ich im Automatik Modus gemacht habe, habe ich mir angesehen und die, die für meinen Begriff nicht gut waren habe ich anhand der Exif Daten ausgewertet und auch erkannt was verbessert werden muss. In einem haben die Profis recht, wer nicht bereit ist manuell zu justieren wird selten überschwänglich ob seiner Resultate sein. Die Motiv und Kreativ Programme bieten aber viele Möglichkeiten und wenn man mit denen spielt erziehlt man schnell sehr gute Ergebnisse.
- Die Bedienung fand ich nach dem Studium der Anleitung (und da es sich hier auch nicht um meine erste Canon handelt) sehr schlüssig.
- Der Accu hält bei mir läger als angegeben
- Der große Monitor ermöglicht es Fotos schnell zu beurteilen und ist in macher Situation auch beim Fotografieren hilfreich. Das er nicht schwenkbar ist ist zwar einerseits bedauerlich, aber die Größe läßt auch bei über Kopf Haltung das Motiv noch erkennen.
- Das Canon weiter den Bildstabilisator den Objektiven überlässt finde ich ebenfalls bedauerlich, wenn man dann einen Stabi will muss man bei jedem Objektivkauf dafür zahlen - finde ich persönlich bei Sony Kundenfreundlicher entschieden.
Die Video Funktion ist für mich in so fern interessant da ich ja auch sonst mit einer Full HD Cam filme, und wenn die dann nicht dabei ist kann ich nun auch mal eine Szene mit dem Fotoapparat filmen und ohne Qualitätseinbuße in den Urlaubsfilm einfügen. D.h. Video war für mich kein Muss aber wenn schon denn schon, das Ergebniss der wenigen Tests die ich bisher gemacht haben (innen und außen) waren durchweg positiv, vom Ton war ich überrascht, der ist bei meiner 1.5 Jahre alten VideoCam auch nicht viel besser.
Wer sich also bisher nie ran getraut hat möge sich überwinden, mit der 550D lohnt sich der Einstig !
Super Bildqualität und tolles Handling,
(REAL NAME) Rezension bezieht sich auf: Canon EOS 550D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, LiveView) Kit inkl. EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 Objektiv (bildstabilisiert) (Elektronik) Ich bin als ambitionierter Hobby-Fotograf von einer Canon PowerShot auf die EOS 550D umgestiegen.
Einer der für mich wichtigsten Faktoren einer Kamera - nämlich die Bildqualität - hat mich zum Kauf der EOS überzeugt.
Die Qualität der Bilder ist, auch wenn wir hier von einer DSLR reden, absolut top. Eine bessere Bildqualität wird man in dieser Preisklasse vermutlich nicht finden.
Die Farbwiedergabe ist bei Tageslicht nahezu perfekt, bei Kunstlicht empfiehlt sich ein nachträglicher, geringfügiger Weißabgleich (via RAW-Format relativ einfach möglich).
Das Rausch-Verhalten ist mit das Beste, was ich bisher gesehen habe. Bei ISO-Werten bis 1.600 ist es absolut akzeptabel. Bei ISO 6.400 bzw. H (12.800) zeigen sich dann in den dunklen Bereichen allerdings starke Farb-Störungen - dennoch beeindruckend, denn die Kamera kann im Dunkeln mehr darstellen, als man mit dem Auge wahrnehmen kann (meinem subjektiven empfinden nach ;) )
Ein weiterer positiver Punkt ist das Handling. Wer bereits mit einer Canon Kamera fotografiert hat (auch mit einem "kleinen" Modell), wird sich relativ schnell zurecht finden. Das einstellen des ISO-Werts sowie der Blende und/oder Belichtung geht sehr zügig.
Das Scharfstellen mit dem Kit-Objektiv funktioniert beim Fotografieren durch den Sucher sowie bei relativ guten Lichtbedingungen unter einer Sekunde - Gut geeignet, um bewegende Motive (Tiere, Kinder) zu fotografieren.
Wer jedoch gerne in der Live-View (also mit aktiviertem Display) fotografiert, wird von der Geschwindigkeit entäuscht sein. Der Kontrast-Basierte Fokus ist ziemlich langsam - ich empfehle hier, auf den Quick-Mode umzustellen (Dafür klappt die Kamera beim halben Abdrücken den Spiegel zurück, um schneller zu fokussieren).
Für Video-Freunde ist auch gut, dass man die ISO- und Belichtungswerte für den Film auf Wunsch manuell festlegen kann - so kann man die Qualität bzw. das Rauschen manuell regeln. Eine schnelle SD-Karte sollte man, wenn man Full-HD filmen möchte, allerdings besitzen.
Ein nettes Feature ist auch die beigelegte PC-Software. Damit kann man Live auf das Bild der Kamera zugreifen, die Schärfe, ISO usw. über den PC einstellen, Auslösen und das Bild direkt auf den PC speichern. Sicherlich nicht für jeden sinnvoll, aber "nice to have".
Alles in allem ist die Kamera für jeden, der auf der Suche nach einer "günstigen" DSLR mit guter Bildqualität ist - die vermutlich beste Wahl.
Viel Kamera zu einem kleinem Preis!,
Seit gut einem Monat habe un nutze ich jetzt schon die EOS 550D von Canon im Kit mit 18 - 55 mm Objektiv. Zudem habe ich mir noch ein 55 - 250 mm Objektiv dazu gekauft. Doch bei Objektiven bleibt es nicht, hinzu kommen noch sehr viele Extras wie zum Beispiel Speicherkarten (SD), spezielle Filter, verschiedene Sets zum Reinigen der Objektive etc. (Vorsicht: Spiegel, Sensor... sollte man als Laie nicht reinigen, weil man sehr schnell etwas beschädigen kann, hierzu kann man die Kamera besser im Fachhandel zur Reinigung abgeben).
Wenn man dann das Schmuckstück zuhause hat und den Akku aufgeladen hat, der laut Anleitung ca. 550 Fotos halten soll, was sich auch in der Realität beweist, kann man endlich die ersten Fotos mit 18 Megapixel machen.
Technischer Überblick
Die Canon EOS 550 hat insgesamt 18,7 Megapixel, davon 18 Megapixel effektiv, dies bringt eine Bildauflösung von 5184x3456 Pixel, welche schon gute Bildmaße sind um spätere Bilder auch als Poster drucken zu lassen. Weiterhin bietet die Kamera einen ISO- Bereich von 100 bis 6.400. Dieser lässt sich auf ISO 12800 erweitern, sodass auch Fotos bei geringen Lichtverhältnissen ohne Blitz möglich sind. Weiterhin bietet die Kamera die Möglichkeit Full- HD Videos aufzuzeichnen.
Außerdem bietet die Kamera noch folgende Anschlüsse:
- HDMI
- Mini USB
- 3,5 mm klinke für ein externes Mikrofon
- A/V Out Digital
- Anschluss für Fernauslöser
- Blitzschuh mit 5 Kontakten
Zudem bietet die Kamera noch einen 3 Zoll (7,7 cm) großen Bildschirm, der auch eine Live View Funktion unterstützt.
Eine gute, digitale Spiegelreflexkamera bekommt man nicht für unter 250¤, deswegen sollte man schon etwas mehr Geld investieren, da diese auch für mehrere Jahre halten sollte.
Seit gut einem Monat habe un nutze ich jetzt schon die EOS 550D von Canon im Kit mit 18 - 55 mm Objektiv. Zudem habe ich mir noch ein 55 - 250 mm Objektiv dazu gekauft. Doch bei Objektiven bleibt es nicht, hinzu kommen noch sehr viele Extras wie zum Beispiel Speicherkarten (SD), spezielle Filter, verschiedene Sets zum Reinigen der Objektive etc. (Vorsicht: Spiegel, Sensor... sollte man als Laie nicht reinigen, weil man sehr schnell etwas beschädigen kann, hierzu kann man die Kamera besser im Fachhandel zur Reinigung abgeben).
Wenn man dann das Schmuckstück zuhause hat und den Akku aufgeladen hat, der laut Anleitung ca. 550 Fotos halten soll, was sich auch in der Realität beweist, kann man endlich die ersten Fotos mit 18 Megapixel machen.
Aufnahmeprogramme
Die Canon EOS 550D unterstützt insgesamt 13 Programme:
- Automatik
- kein Blitz
- Porträt
- Landschaft
- Nahaufnahme
- Sport
- Nachtaufnahme
- Programmautomatik
- Blendenautomatik
- Zeitautomatik
- Manuell
- Schärfentiefenautomatik
Wobei das Manuelle Programm sehr leicht zu bedienen ist, aber dennoch viele Einstellungen zulässt, sodass man jedem Foto seinen eigenen Akzent verpassen kann.
Die Videoaufnahme
Auch ein schöner Vorteil an der Kamera ist, das diese Full- HD Videoaufnahmen erstellen kann. Hierbei kann der Benutzer anwählen, ob er lieber 1920x1080 Pixel mit 25 Frames pro Sekunde oder doch lieber mit 24 Bildern pro Sekunde, aber auch 1280x720 Pixel mit 50 Frames pro Sekunde oder vielleicht doch lieber 640x480 Pixel mit 50 Bilder pro Sekunde. Zuletzt bietet die Kamera noch einen Movie Crop Funktion mit 640x480 Pixel und 50 Frames pro Sekunde. Diese Zeigt einen Vergrößerten Bildausschnitt.
Bei der Aufnahme von Videos ist vor allem zu beachten, das die Speicherkarte schnell und groß genug sein sollte um die anfallenden Daten zu speichern.
Akku & Zubehör
Im Gegensatz zu anderen Spiegelreflex Kameras, die nach gut 3 - 4 Stunden Fotoshooting (ca. 400 bis 500 Bilder) wieder leer sind, hat diese Kamera mir gezeigt, dass der Akku viel mehr kann. In meinem privaten Test und Shootings hat der Akku der 550D für rund 600 bis 700 Fotos gereicht, wobei auch ab und zu der Blitz betätigt wurde. Ein weiteter Akku oder ein Batteriegriff würde dann noch für extra lange anhaltende Batterieleistung sorgen, doch für den Anfang reicht mir der Akku der im Lieferumfang enthalten war.
Mein persönliches Fazit
Die Canon 550D ist wie ich finde eine super Spiegelreflex Kamera zu einem dafür angemessenen Preis, den sich auch Privatpersonen leisten können. Mit ihren 18.000.000 Pixel bietet sie außerdem eine super Bildqualität, welche sich auch weiterverarbeiten lässt (z.B.: Poster).
Ich kann diese Kamera nur jedem empfehlen, der sich für die Fotografie interessiert und sich nicht davor hemmt ein wenig mehr auszugeben und die knapp 0,8 kg mit sich rum zutragen.
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Ich bedanke mich dass Sie meinen Bericht gelesen haben und freue mich über Bewertungen.
Rezesion einer frisch gebackenen Amateurfotografin,
Bevor ich mir die Kamera gekauft habe, habe ich mich lange und ausführlich informiert welche Kamera meinen Ansprüchen wohl am meisten Gerecht wird und habe zwischen einer Sony, einer Nikon und dieser gestanden. Die Sony ist für mich rausgefallen da ich in der gewünschten Preisklasse keine gefunden habe die meinen Ansprüchen "genügt" hätte. Alleine vom Handling hat sie mir jedoch wesentlich besser gefallen und die Menüführung hat mir mehr zugesagt. Die Sony war mir allerdings vom Können her ein wenig zu hoch gegriffen für mein jetziges Niveau. Die Canon hat mich letzendlich durch die Rezensionen überzeugt und mein Gefühl hat mir geraten sie zunehmen. Ich selber bin auch davon überzeugt das Canon oder Nikon einfach eine Typ-/Einstellunssache ist. Ich bin jetzt seit knappen 4 Monaten stolze Besitzerin dieser Kamera im Dual Kit und kann sie eigentlich nur weiter empfehlen! Ich bin höchstzufrieden und habe noch keinen Anlass gehabt mich zu beschweren. Die Kamera ist ohne große Vorkenntnisse am Anfang einfach zu bedienen und man kann direkt ein Gefühl für die Kamera bekommen. Viele Modi helfen am Anfang sich zurech zufinden und sich einzuarbeiten. Das Handbuch ist super geschrieben und einfach zu verstehen, jedoch eine Menge Information die nur langsam und Stück für Stück verarbeitet werden kann. Ich persönlich tu mich schwer das Handbuch zu lesen da es wirklcih eine Menge Informationen sind. Der Anfang des Buches ist zum Einstieg jedoch top und vermittelt die wichtigste Basis fürs Fotografieren, der Rest kommt später nach und nach :P.
Mittlerweile nach ein wenig Einarbeitungszeit gelange ich mehr und mehr zu komplett eigenständigen Einstellung und keine Modiaufnahmen mehr und meine Bilder werden immer besser und meine Bilder werden auch mehr und mehr, trotz anfänglicher Skepsis, von meinem Vater gewürdigt (Hobbyfotograf).
Ich, als Anfängerin, habe mich super mit der Kamera von Anfang an zurecht finden können und kann sie demnach auch nur weiterempfehlen.
Falls nur mit Automodus fotografiert werden möchte: Die Fotos werden natürlich auch gut :P.
Zu den technischen Details würde ich euch wahrscheinlich nur Quatsch erzählen deshalb solltet ihr dafür lieber noch weitere Rezensionen lesen.
Ich hoffe euch hat meine erste, selbst geschrieben Rezension ein wenig weitergeholfen.
Mein Equipment so far:
- Canon Eos 550d mit double Kit
- Kameratasche für 2 Objektive
- 3 Speicherkarten (2 mal 8 GB und 1 mal 16 GB)
- Ersatzakku
- Kartenlesegerät
- jeweils Gegenlichtblende
Bin einfach begeistert !!!,
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