Samstag, 25. Februar 2012

FujiFilm FinePix S100fs Digitalkamera (11 Megapixel, 14-fach opt. Zoom, 2,5" Display, Bildstabilisator) schwarz

FujiFilm FinePix S100fs Digitalkamera (11 Megapixel, 14-fach opt. Zoom, 2,5" Display, Bildstabilisator) schwarz







kaufen

Produktmerkmale

Fotografieren wie die Profis mit dieser 11 Megapixel Digitalkamera, einem 14-fachen optischen Zoom und einem großen 2,5 Zoll Display, die Gehäusefarbe ist schwarz hochwertiges Fujinon-Objektiv mit 14,3-fach optischem Zoom von Weitwinkel bis Supertele (28 ¿ 400 mm), lichtstarkes Objektiv mit Supermakro-Funktion, doppelter Bildstabilisator und Super CCD für hervorragende Abbildungsqualität VGA-Videoaufnahme mit Ton und einer Bildrate von 30 fps bei Nutzung der Zoom-, AE- und AF-Funktionen schwenkbarer 2,5 Zoll LCD-Monitor mit 230.000 Pixel für Aufnahmen auch aus ungewöhnlichen Perspektiven ohne mühevolles Kopfverdrehen Lieferumfang: FinePix S100fs, Li-Ionen-Akku NP-140, Akkuladegerät BC-140, Objektivdeckel + Halter, USB-Kabel, A/V-Kabel, CD-ROM, Bedienungsanleitung

Produktbeschreibungen

Kurzbeschreibung

FujiFilm FinePix S100fs Digitalkamera 11 Megapixel, 14-fach opt. Zoom, 2,5 Display, Bildstabilisator schwarz
Schwarzes, exzellent verarbeitetes Gehäuse. Hochwertig vergütetes Objektiv mit manuellem Zoomring. Zahlreiche Tasten für individuelle Einstellungen. Bereits der erste Eindruck der neuen FinePix S100FS von FUJIFILM macht deutlich: Diese Kamera ist für ambitionierte Fotografen mit professionellen Ansprüchen konzipiert. Die inneren Werte der S100FS unterstreichen das äußere Erscheinungsbild: 11,1 Megapixel Super CCD mit 2/3 Zoll Flächendiagonale, weiter Dynamikumfang, ISO-Werte bis 10.000, optischer Bildstabilisator, lichtstarkes Fujinon-Objektiv mit 14-fachem Zoom und insbesondere die hervorragende Farbwiedergabe mit den neuen Filmsimulationsmodi „Velvia“ und „Provia“ lassen die Herzen aller Fotobegeisterten höher schlagen.
In die Entwicklung der S100FS ist eine ganze Reihe von Funktionen aus Highend-Kameras wie der FUJIFILM Profi-DSLR S5 Pro eingeflossen. So bietet die S100FS einen exzellenten, sehr weiten Dynamikumfang, um in Szenen mit starkem Kontrast jedes Detail zu erfassen. Der Fotograf kann zwischen Auto, 100%, 200% und 400% wählen, um auch die feinen Nuancen bei schwierigen Motiven einzufangen. Die S100FS ist damit u.a. ideal für Landschafts- und Naturfotografie geeignet, bei der exzellente Ergebnisse nur mit einem weiten Dynamikumfang gelingen.Der einzigartige Filmsimulationsmodus (FS) von FUJIFILM ermöglicht es, aus einem Angebot von vier Modi den idealen „Film“ für das aktuelle Motiv zu wählen. Der „Velvia-Modus“ der S100FS sorgt für Aufnahmen mit höchster Schärfe, hoher Farbsättigung und dynamischen Tonwerten – genau wie mit „echtem“ Velvia-Filmmaterial. Dieser Modus bildet farbstarke Landschaften mit ebenso lebhaften, kräftigen Farben ideal ab. Als weitere Modi stehen „Provia“, „Soft“ und „Portrait“ mit subtilen Variationen in Tonalität und Farbwiedergabe zur Verfügung, so dass sich dem Fotografen viel kreativer Spielraum bietet. Der „Provia“-Modus ist ideal für eine breite Palette an Motiven, der „Soft“-Modus ist besonders geeignet für weichere Aufnahmen mit geringem Kontrast und abgetönten Farben und der „Portrait“-Modus liefert natürlich Hauttöne für perfekte Portraitaufnahmen. Der neu entwickelte, 2/3 Zoll große Super CCD VIII HR von FUJIFILM mit 11,1 Megapixeln sorgt in Kombination mit dem ebenfalls neu entwickelten Real Photo Prozessor III für ein minimales Rauschen – selbst in der höchsten Empfindlichkeitseinstellung mit ISO 3200.

Das hochwertige Fujinon-Objektiv der S100FS mit seinem 14-fach optischen Zoom glänzt mit einem außerordentlich großen Brennweitenbereich von 28 bis 400 mm und einer Lichtstärke von F2.8 – 5.3. Unscharfe Bilder gehören dank des optischen Bildstabilisators der Vergangenheit an. Das Objektiv ist aus 13 Elementen in 10 Gruppen mit einer asphärischen Linse und einer AD-Linse aufgebaut. Die optimale Abstimmung des Objektivs auf die jeweilige Kamera ist essentiell für eine exzellente Bildqualität. Objektive mit einem großen Zoombereich für DSLRs sind sehr teuer und durch den notwendigen Objektivwechsel sammelt sich schnell Staub auf dem Sensor an. Das 14-fach Zoomobjektiv der S100FS ist fest mit dem Kamerabody verbunden, so dass keine Staubpartikel eindringen können. Das Objektiv überzeugt mit einer erstklassigen Abbildungsqualität und wurde speziell auf die perfekte Zusammenarbeit mit dem neuen Super CCD VIII HR und dem Real Photo Prozessor optimiert. Die S100FS sorgt über den gesamten Zoombereich hinweg selbst an den Rändern der Aufnahmen für gestochen scharfe Ergebnisse. Außerdem lässt sich das Objektiv mit dem manuellen Zoomring mühelos regulieren und ermöglicht so ein präzises Fokussieren.

Die Highlights der FinePix S100FS auf einen Blick:

Weiter DynamikumfangPerfekt für die Erfassung aller Details bei Motiven mit starkem Kontrast. Anwender können den Automatik-Modus oder drei vorprogrammierte Bereiche wählen: 100%, 200% oder 400% FilmsimulationsmodusBietet dem Anwender die Auswahl der idealen Filmcharakteristik für das Motiv aus vier Modi: „Provia“, „Velvia“, „Soft“ und „ Portrait“.
Mehrere BelichtungsreihenDie Belichtungsreihen „Dynamikumfang“, „Filmsimulation“ und „AE“ variieren die jeweiligen Einstellungen automatisch und erstellen auf eine Auslösung drei aufeinander folgende Aufnahmen.
Neu entwickelter Super CCD VIII HR und Real Photo Prozessor IIIGroßer 2/3 Zoll Super CCD VIII HR mit 11,1 Millionen effektiven Pixeln; Real Photo Prozessor III: Neueste Generation der digitalen Bildverarbeitung; Durch die optimierte 3fach Rauschreduktion erreicht die S100FS hohe Empfindlichkeiten bis ISO 3200 bei voller Auflösung mit 11,1 Megapixeln und ISO 10000 bei 3,0 Megapixeln.; Die Kombination des Super CCD VIII HR mit dem Real Photo Prozessor III ermöglicht eine Steigerung des Dynamikumfangs um 400% sowie vier exzellente Filmsimulationsmodi.
Hochwertiges Fujinon-Objektiv mit 14,3-fach optischem ZoomExzellenter Zoombereich von Weitwinkel bis Supertele (28 – 400 mm); Lichtstarkes Objektiv: Blende F2.8-F5.3; Supermakro-Funktion: 1cm Motivabstand möglich; Doppelter Bildstabilisator: Kombination von optischem Bildstabilisator und hoher ISO-Empfindlichkeit; Perfekt auf das Objektiv abgestimmter Super CCD für eine hervorragende Abbildungsqualität; Manueller Zoomring für präzises Fokussieren

Weitere Kamerafunktionen und AusstattungsmerkmaleVerschiedene Motivprogramme zur Auswahl, z.B. „Natur“, „Natur weich“ oder „Natur intensiv“; individuelle Programme zur Speicherung bevorzugter Aufnahmefunktionen und -einstellungen; automatische Schärfe- und Belichtungsoptimierung mit der Gesichtserkennungs-Technologie; exzellente AF-Leistung für optimale Scharfstellung auch bei schwachem Licht; CCD-RAW-Modus für ultimative Bildqualität; Serienbildfunktion mit 3 fps bei 11,1 Megapixeln (RAW: bis zu 3 Aufnahmen, JPEG: bis zu 7 Aufnahmen), 7fps bei 3 Megapixeln (JPEG: bis zu 50 Aufnahmen); schnelle Bildsuche mit ca. 10 fps im Wiedergabemodus; VGA-Video mit Ton und einer Bildrate von 30 fps. Zoom, AE und AF während der Videoaufnahme möglich; schwenkbarer 2,5 Zoll LCD-Monitor (230.000 Pixel) für Aufnahmen auch aus ungewöhnlichen Perspektiven; verbesserter Sucher (EVF)

Produktinformation

Größe und/oder Gewicht: 15 x 13,3 x 9,4 cm ; 921 g Produktgewicht inkl. Verpackung: 1,9 Kg Batterien: 1 Lithium ion Batterien erforderlich (enthalten). Modellnummer: Fujifilm FinePix S100fs ASIN: B001523GBC Im Angebot von Amazon.de seit: 28. Februar 2008

Die Rückkehr der Bridge-Kameras, 22. Juni 2008
(REAL NAME)    Rezension bezieht sich auf: FujiFilm FinePix S100fs Digitalkamera (11 Megapixel, 14-fach opt. Zoom, 2,5" Display, Bildstabilisator) schwarz (Elektronik) In vergangenen Zeiten gab es einmal drei Arten von Digitalkameras: die kleinen billigen Kompakten, die großen teuren DSLRs, und die Bridges, die sich trotz Kompakttechnik um möglichst DSLR-nahe Bedienung und Qualität bemühten. Letztere schienen zuletzt ausgestorben und durch eher minderwertige kleine Superzoom-Kameras ersetzt worden zu sein, doch mit der S100FS hat erstmals seit langem wieder eine waschechte Bridge die Bühne betreten.

Und was für eine! Die JPEG-Bildqualität bei hohen Empfindlichkeiten ist höher als bei allen anderen Nicht-DSLRs und schlägt die alten Rekorde von F30 & Co. Erstmals hat der Rekordhalter auf diesem Gebiet gleichzeitig einen leistungsfähigen Stabilisator. Bedienung und Serienbildgeschwindigkeit bewegen sich absolut auf DSLR-Niveau. Der wichtige Dynamikumfang schlägt bei JPEGs die meisten DSLRs sogar.

Dabei bleibt man konstruktionsbedingt von den diversen Nachteilen der DSLRs verschont. Man braucht keine Objektive zu kaufen und zu wechseln und hat dadurch keine Staubgefahr. Man bezahlt für mittlere und hohe Schärfentiefen nicht mit enormem Empfindlichkeitsverlust: für das identische Bild, bei dem die S100FS mit ISO200 auskommt, braucht eine normale DSLR schon ISO1600 (ggfs. sogar noch mehr, falls sie keinen Stabi hat). Es gibt keinen lauten und verwackelnden Spiegelschlag, dafür aber LiveView ohne Einschränkungen.

Das Objektiv hat Fuji ziemlich kompromisslos in eine bestimmte Richtung optimiert: abgesehen von Randunschärfen im extremen Weitwinkel zeigt es über den gesamten Brennweitenbereich eine Schärfe, wie es sie bei einem so zoomstarken Objektiv m.W. noch nicht gegeben hat. Insbesondere nicht in der Telestellung, wo die Schärfe besonders wichtig ist. Dafür gibt es an beiden Enden des Zooms auffällige Farbränder (CAs), im extremen Weitwinkel sind diese sogar außergewöhnlich kräftig. Ich bin Fuji trotzdem für diese Kompromisslosigkeit dankbar, denn dieser Typ Farbränder tritt bei vielen Motiven gar nicht erst zutage und lässt sich ansonsten mit geeigneter Software (PTLens, Lightroom, DxO etc) gut nachträglich bekämpfen. Etliche DSLR-Besitzer machen sowas jeden Tag. Gegen die Unschärfen der kompletten Konkurrenz ist hingegen kein Nachbearbeitungs-Kraut gewachsen. Eine kamerainterne Korrektur der CAs wäre natürlich trotzdem schön gewesen.

Leider enthält die S100FS ein paar Fuji-typische Schwächen: in den Modi A,S,M muss der ISO-Wert manuell eingestellt werden; es gibt keine TTL-Unterstützung für externe Blitze; RAW steckt in den Tiefen des Hauptmenüs; direktes Löschen aus der Bildvorschau ist nicht möglich und (ein echter Klassiker) Zeitanzeige gibt's nur im AM/PM Format. Verglichen mit den positiven Seiten der Kamera sind das allerdings die sprichwörtlichen peanuts.

Und solche positiven Seiten gibt es jede Menge: Stativgewinde robust und unter Objektivmitte; Einstellrad leicht und angenehm bedienbar; Knöpfe gut zu erreichen, mit sinnvollen Funktionen, mit klarem Druckpunkt; manueller Zoom sanft regulierbar, verstellt sich nicht von alleine; Klappdisplay robust und mit nützlichen Stellungen; Gurthalter schneiden nicht ins Fleisch, usw usf... bei den meisten Kameras gibt es irgendwelche ärgerlichen Konstruktionsschwächen, bei der S100FS habe ich noch keine gefunden. Sie funktioniert einfach.

Mein Fazit: eine Kamera für fast jede Situation, mit wenigen Schwächen und vielen Stärken. Sehr empfehlenswert und derzeit ohne direkten Konkurrenten am Markt: wer vergleichbare Bedienung und Qualität anderswo sucht, findet sie nur bei DSLRs und muss dann mit deren Nachteilen leben.

Ein fast kompromissloser Kompromiss ..., 18. Juni 2009
(TOP 1000 REZENSENT)    Rezension bezieht sich auf: FujiFilm FinePix S100fs Digitalkamera (11 Megapixel, 14-fach opt. Zoom, 2,5" Display, Bildstabilisator) schwarz (Elektronik) Der Titel der Rezension mag etwas verwundern, doch beschreibt er die Qualitäten der Kamera meines Erachtens sehr treffend - und gibt bereits einen Hinweis darauf, dass diese Kamera einige wenige Dinge nicht oder nicht so gut kann.

Ich will an dieser Stelle nicht in erster Linie auf technische Details eingehen, sondern einige Gedanken basierend auf meinen persönlichen Erfahrungen mit der Kamera nach mittlerweile etwa 1000 Bildern wiedergeben, um Interessenten möglicherweise die Kaufentscheidung zu erleichtern. Die verschiedenen Beurteilungskriterien mag jeder anders gewichten, ich kann selbstverständlich nur meine subjektive Bewertung wiedergeben.

Handling:
- Die Kamera liegt hervorragend in der Hand, der Griff ist gummiert und bietet sehr guten Halt. Eine einhändige Bedienung ist dennoch nur eingeschränkt möglich (meines Erachtens jedoch auch gar nicht notwendig), da die Brennweite mit mechanischem Zoomring - der übrigens hervorragend funktioniert, geschmeidig und nicht zu leicht - verstellt wird und die Kamera doch auch etwas schwer ist.
- Die Kamera verfügt über erstaunlich viele interessante technische Features, beispielsweise über eine einmalige automatische Fokussierung im manuellen Fokussiermodus (angesichts der nur eingeschränkt möglichen Schärfekontrolle über Display oder Sucher (s. u.) eine sehr nützliche Funktion), eine schnelle Belichtungskorrektur über das Rändelrad, ein eigenes Einstellrädchen für verschiedene Modi der Belichtungsmessung, viele verschiedene Serienbildfunktionen, Möglichkeit der Verwendung von RAW-Format (leider mit mehr als 20 MB großen Dateien je Bild) etc.

Objektiv:
- Das Objektiv ist eine Wucht, sowohl hinsichtlich der optischen Leistung als auch hinsichtlich des Gewichts (das Objektiv dürfte nicht unwesentlich zum nicht ganz unbeträchtlichen Gesamtgewicht der Kamera beitragen).
- Die an sich hervorragende Abbildungsleistung ohne optische Verzerrungen oder erkennbare Vignettierung wird durch v. a. im Weitwinkelbereich teils deutliche chromatische Aberrationen etwas getrübt, wie ich sie in dieser Heftigkeit selten gesehen habe. Andererseits bedarf es wirklich greller Kontraste, um den Gesamteindruck eines Bildes durch die Farbsäume zu trüben. Schlussendlich ist zu fragen, ob es sich dabei in erster Linie um ein Objektivproblem handelt (ursächlich natürlich schon) oder eine mangelhafte kamerainterne Korrektur. Für den letzten Fall könnte man eventuell auf ein Firmware-Update hoffen.
- Eine manuelle Fokussierung ist zwar möglich, dafür ist ein extra Fokussierungsring am Objektiv vorgesehen. Dieser funktioniert jedoch im Unterschied zum Zoomring nicht mechanisch, sondern elektrisch (nicht anders, als hätte man zwei Tasten dafür verwandt). Das Problem dabei ist, dass der Ring keinen mechanischen Anschlag hat, so ist es beispielsweise auch nicht möglich, manuell auf unendlich zu fokussieren. Die Fokussierungsanzeige auf dem Display bzw. im Sucher ist keine nennenswerte Hilfe.
- Die 2-stufige Makrofunktion (Stufe 2 nur im Weitwinkelbetrieb) ist beeindruckend, in Stufe 2 (Supermakro genannt) konnte ich neulich bei der Demonstration des Makros ein die vordere Linse berührendes Blatt scharf stellen (natürlich wird das Objekt dann stark abgeschattet, aber technisch ist es eben möglich).

Display und elektronischer Sucher:
- Das Display ist in Ordnung, die Auflösung bewegt sich im üblichen Rahmen, natürlich wäre eine höhere Auflösung schöner. Die Schwenkfunktion des Displays hingegen ist sehr nützlich, eine Drehfunktion würde einen wunschlos zufriedenstellen.
- Der elektronische Sucher bewegt sich auf ordentlichem Niveau, allerdings neigt er etwas zum 'Farbschmieren' bei Bewegungen, da die 3 Grundfarben von jedem Pixel in schneller Folge erzeugt werden. Zudem neigt die Linse zu optischen Verzerrungen, so dass ich den elektronischen Sucher nur bei grellem Licht benutze und ansonsten das Display vorziehe.
- Was manche enttäuschen wird und auch mich etwas enttäuscht hat: Bei der gegebenen Auflösung ist weder mit dem Display noch mit dem Sucher eine wirkliche Schärfenkontrolle möglich, was letztlich die Möglichkeiten manuellen Fokussierens erheblich einschränkt. Da ich darauf allerdings keinen allzu großen Wert lege, fällt dieses Kriterium für mich nicht zu sehr ins Gewicht.

Akku:
- Der Akku wird allgemein als etwas schwachbrüstig eingeschätzt. Ich habe als Kompaktkamera eine Casio Exilim Z-850 im Einsatz - die läuft und läuft und läuft ... Ich habe den Akku der S100fs nie ganz geleert, er geht aber deutlich schneller zur Neige als der der Casio, keine Frage. Wer sicher gehen will, nimmt einen Wechselakku mit.

Software:
- Die beiliegende Software habe ich nicht verwandt, folglich kann ich dazu nichts sagen.

Zubehör:
- Der Kamera liegen ein Objektivdeckel (robust, hält gut), eine Streulichtblende (lässt sich auch Platz sparend verkehrt herum aufsetzen, hat ein wenig Spiel und klappert etwas, nicht weiter schlimm) und ein brauchbarer Umhängegurt bei.
- Als Tasche kann ich allerwärmstens dieses Exemplar Lowepro Apex 110 AW schwarz empfehlen, passt wie angegossen für Kamera samt Streulichtblende (rückwärts aufgesetzt), Umhängegurt, Ersatzakku und Wechsel-Speicherkarte. Bei gutem Schutz lässt sich die Kamera wohl kaum kompakter verstauen.

Nun zum wichtigsten Punkt, der Bildqualität:
- Alles in allem macht die Kamera ganz überwiegend sehr gute bis hervorragende Bilder.
- Seitens des Objektivs fallen die erwähnten Farbsäume gelegentlich negativ auf. Ansonsten ist das Objektiv wohl die größte Stärke dieser Kamera!
- Seitens des Sensors sollte man bedenken, dass dieser zwar größer ist als der der meisten Kompaktkameras, jedoch deutlich kleiner als der einer digitalen Spieglelreflexkamera. Mit ISO 400 fotografiert man noch durchaus ordentlich bzw. rauscharm, höhere Empfindlichkeiten brauche ich selten, was nicht zuletzt auch auf den hervorragenden Bildstabilisator zurückzuführen ist, der auch bei Fotografieren aus der Hand recht lange Belichtungszeiten zulässt.

Fazit:
- Man erhält für sein Geld eine prima Kamera, die sehr gute Bilder produziert. Unter den meisten Bedingungen (mit Abstrichen bei deutlich eingeschränkten Lichtverhältnissen) sind die Ergebnisse einer Einsteiger-DSLR meines Erachtens ebenbürtig.
- Die Bedienung macht aufgrund der sehr guten Ergonomie wirklich Spaß, dank vieler manueller Funktionen ist auch kreatives Fotografieren möglich (mit Abstrichen bei der rein manuellen Fokussierung).
- Dank des hervorragenden Objektivs deckt die Kamera einen ähnlichen Einsatzbereich ab wie eine DSLR mit 2 Objektiven. Zugleich ist sie deutlich kompakter und natürlich auch preisgünstiger.
- Falls man - wie ich - mit der im Vergleich zur DSLR etwas geringeren Empfindlichkeit (bzw. stärkerem Rauschen unter schlechten Lichtbedingungen) und der nur eingeschränkt möglichen Schärfekontrolle bei manueller Fokussierung leben kann, kann ich die Kamera uneingeschränkt empfehlen. Ich möchte sogar behaupten, dass man unter dieser Bedingung derzeit wahrscheinlich keine bessere Kamera in einer vergleichbaren kompakten Größe bekommen kann - wenn doch, hätte ich diese gekauft :)

Shooting Star, 11. Juni 2008 Rezension bezieht sich auf: FujiFilm FinePix S100fs Digitalkamera (11 Megapixel, 14-fach opt. Zoom, 2,5" Display, Bildstabilisator) schwarz (Elektronik) Ich besitze die Fuji S100FS jetzt seit 1 1/2 Monaten und kann sie wirklich nur den Leuten empfehlen, die wissen was sie wollen :
Die Fuji S100fs ist eine reine Bridge-Kamera. Das sind Kameras, die das Segment zwischen den Kompaktdigis und den digitalen Spiegelreflexkameras (DSLR) ausfüllen. Eine Bridge-Kamera deckt mit Ihrer Komplettausstattung (festes Objektiv, massig Bildrogramme und Einstellungen in "auto" und "manuell") einen großen Zoom-und Kreativbereich der Fotografie ab und eröffnet, für den an komfortabler aber doch sehr hochwertiger Fotografie Interessierten, ein weites Betätigungfeld, ohne dabei die Umstände und Kosten einer DSLR zu verursachen.

Wer deshalb allerdings nun von einer Fuji S100FS die gleichen, oder bessere Ergebnisse wie von einer DSLR erwartet, ist mit dem Kauf dieser Kamera schlecht beraten. Da sollte man doch die gut 2000-3000 ¤ lieber gleich zusätzlich einkalkulieren, die man für eine (qualitativ hochwertige) digitale Spiegelreflexkamera-Ausrüstung einfach mehr ausgeben muß. Dennoch mehren sich die Stimmen, die der S100FS durchaus zutrauen, in Punkto "Bildqualität" mit Einsteiger-DSLR mitzuhalten. Da in den Augen der DSLR-Anhänger Spiegelmechanik und Hubraum-pardon Sensorgröße durch nichts zu ersetzen sind - bleibt diese Ansicht nicht unwidersprochen. Soviel an Information zu diesem Punkt.
Von der Haptik, dem Gewicht und der Bedienung her ist die Fuji S100FS, ohne jeden Zweifel mit einer DSLR zu vergleichbar. Der Look und das Gefühl beim ausbalancieren des soliden Gehäuses vermitteln Sicherheit. Die Gummielemente am Gehäuse sorgen für den richtigen Grip - das gute Stück liegt immer sicher in der Hand. Das Design halte ich für gelungen - aber das ist Geschmacksache. Doch Schluß mit den Äußerlichkeiten:

Der Sensor der Fuji S100FS ist etwas größer als in den bisherigen Bridge Modellen (z.B. Lumix FZ50). 2/3 Zoll für sind eine gute Sache, zumal die Bilddaten noch mit einem separaten (ebenfalls komplett neuen) Bildprozessor gerechnet werden. Auch wenn das im Endeffekt für 11 Megapixel reicht ...9 oder 10 hätten es auch getan (meine Meinung). Qualitativ sind Ausdrucke bis A2 möglich bzw. auch mal Detailvergrößerungen kein Problem. Die Bildqualität ist für meine Begriffe sehr gut. Auf den Autofokus ist jederzeit Verlass, auch wenn das "zielen" durch den Sucher gerade für Brillenträger manchmal zum Kunststück gerät. Der Sucher ist leider etwas unglücklich (zu tief) angebracht, so das Brillenträger immer ein wenig länger brauchen um was zu sehen. Da hilft auch ein nettes Detail wie ein Dioptrieausgleich am Sucher nicht weiter. Aber man kann dieses Problem mit einiger Übung in den Griff kriegen.

Das berührt übrigens auch schon einen der wenigen Punkte, an denen die S100FS meine Erwartungen nicht erfüllt. Das Sucherbild ! Es ist elektronisch, d.h. eine Art kleiner Monitor im Sucher zeigt das Motiv, was hier komplett nicht hätte sein müssen und der Kamera für die unterdurchschnittliche Darstellungsqualität (nur im Sucher !) Punktabzug einbringt. Der elektronische Sucher kann bei aller heute möglichen Miniaturisierung offensichtlich nicht schon so genau sein, dass er das Motiv scharf abbildet. Hier wäre ein optischer Sucher schön gewesen und hätte das Gerät "sichtlich" (sic) aufgewertet. Sogar Einsteiger- DSLR's sind da einfach besser. So aber muß es das große 2,5 inch Display rausreißen, was durchaus ein Trost sein kann weil es wirklich sehr scharf abbildet. Bei "Sonne drauf" siehts dann schon wieder duster aus. Da hätte ich insgesamt mehr erwartet.

Immerhin entschädigt das Fujinon-Objektiv mit sicherer "Action", wenn mal schnelle scharfe Bilder gefragt sind. 14 Linsen in 10 Gruppen bilden ein gut abgestimmtes Objektiv. Da die Fuji S100FS eine Bridge-Kamera ist, kann man es nicht austauschen wie bei einer DSLR - dafür lässt sich das 28'er Weitwinkel bis zum 400'er Tele "stretchen". An einer DSLR wechselt man für diese Brennweiten mindestens einmal das Objektiv. Mal davon abgesehen, wieviel Schmutz bei so einem ständigen hin-und her in den DSLR-Body eindringt, hat man auch noch das Geschleppe - die teure Optik wiegt ganz hübsch.
Die immer mal wieder erwähnten "chromatischen Abbarationen" -zu deutsch : "Farbsäume an kontrastreichen Motiven", kann man ernst nehmen, muß man aber nicht. Zumal die sich mit verschiedener Software auch entfernen lassen. Es kommt jedoch stark auf das Motiv und die gewählten Einstellungen an, wie sehr sich der Rausch-Effekt zeigt. Dabei wird erfahreneren Fotografen aber auch das stark verbesserte Rauschverhalten der S100FS auffallen. Dennoch - ganz ausmerzen ließ sich der ungeliebte Rausch-Effekt auch in diesem Modell nicht....leider.

14 Motivprogramme, creative Motiveinstellungen (Provia, Velvia, Nacht, Blumen, Landschaft...u. v. m.) und veränderliche Dynamikbereiche, der manuelle Zoom und der DSLR-like Scharfstellring am Objektiv, seien hier stellvertretend für all die nützlichen und komfortablen Features genannt mit denen die Fuji S100FS aufwartet. Der metallene Programmknauf (auch das...ursprünglich eine designtechnische Anleihe von den SLR's) ermöglicht alles zwischen "Vollautomatik" und "komplett-selber-einstellen". Die mit dem teilbeweglichen Display möglichen Displayschwenks sind nützlich und die zwei (!) integrierten Bildstabilisatoren bei dem oben genannten Zoombereich unerläßlich. Alles in allem ist die Fuji S100FS ein sehr gutes Werkzeug für den creativ ambitionierten Youngster sowie den wirklich auf Komfort bedachten Hobbyfotografen mit Erfahrung.

Das Konzept der Fuji S100FS mit einer DSLR zu vergleichen ist genauso sinnlos wie eine kompakte Flachdigiknippse mit einer Bridge-Kamera. Wer den finanziellen Aufwand von ca.200 ¤ über einer sehr edlen Kompaktknippse (z.B. Canon PowerShot G9 oder Sony Cybershot DSC W300) und ca. 400 ¤ unter einer Einsteiger-DSLR (Sony A-200, Nikon D60) nicht scheut, bzw. ca. 2000- 3000 ¤ unter einer Profi-DSLR (Canon EOS-1Ds Mark III , Nikon D3 etc.) gute bis sehr gute Fotos in so gut wie allen Situationen und für die meisten Bedürfnisse ausreichend machen will - der kann sich die Fuji S100FS beruhigt zulegen. Im Bridge-Segment gibt es derzeit für Geld nichts besseres zu kaufen.

Noch ein paar Worte zum Zubehör:
Die Fuji S100FS bringt alles mit um sofort loszulegen incl.diverser Kabel, (USB,TV, Picture-Bridge-Kabel für direkten Druck) Ladegerät, 1 x Akku (Li-Io) und Gegenlichtblende. Zugekauft habe ich mir noch einen Polfilter (weniger um Pole zu filtern als um die Optik zu schützen), einen zweiten Akku (45 ¤), eine Tasche (lowpro 60 ¤) und zwei 2GB-SD Karten (je 20 ¤) von Panasonic mit sagenhaften 20 MB Datendurchsatz. Die Akkulaufzeit hängt von der Nutzung ab. Eine Ladung kann aber schon mal 1-2 Tage extreme Touri-Session in einer Stadt voller Sehenswürdigkeiten ab. Ein Ladevorgang des mitgelieferten Akkus mit dem mitgelieferten Ladegerät dauert gerne so zwei Stunden.
Die mitgelieferte Software "Fine-Pix-Viewer" ist für Organisation der Archive, Anfänger und den classischen Schnellbearbeiter ausreichend. Leute mit mehr Sinn fürs Detail, Fotocleaning und Veränderungen mit Anspruch bis hin zum künstlerischen Genre, gehen eh` lieber "photoshoppen".

Summa summarum, ist dies die beste Kamera die ich je besaß.
Besser gehts zu dem Preis nicht.

Eine gute Bridge Kamera, 22. Februar 2009 Rezension bezieht sich auf: FujiFilm FinePix S100fs Digitalkamera (11 Megapixel, 14-fach opt. Zoom, 2,5" Display, Bildstabilisator) schwarz (Elektronik) Ich habe diese Kamera im November 2008 nach intensiven Studium diverser Fachzeitschriften und den Besuch der Photokina 2008 gekauft.Nach ca. 1500 Fotos mit ihr,(Tag und Nachtfotos), breue ich den Kauf nicht. Ich wußte ihre Vorteile und ihre Nachteile vor dem Kauf und habe mich immer nur gefragt ob ich mich damit zufrieden geben kann.Diese Frage kann ich ausdrücklich mit ja beantworten.Ein Vergleich mit einer Spiegelreflexkamera kam für mich nie in Frage.Gute Fotos entstehen nur im zusammenspiel "Fotograf und Kamera" und in diesem Zusammenspiel erfüllt die Fuji S100FS voll und ganz ihren Part. Mehr Kamera brauche ich nicht. Deshalb 5 Sterne.

In ihrer Klasse einfach perfekt!, 13. April 2009 Rezension bezieht sich auf: FujiFilm FinePix S100fs Digitalkamera (11 Megapixel, 14-fach opt. Zoom, 2,5" Display, Bildstabilisator) schwarz (Elektronik) Die S100FS sollte man nicht mit einer D-SLR vergleichen. Aber im Vergleich mit anderen Bridgekameras macht sie eine hervorragende Figur!

Hervorzuheben ist die überdurchschnittlich hohe Auflösung. Hier hat man wirklich etwas von den 11 Megapixeln. Auch das Rauschen - bei anderen Kompaktkameras ein riesiges Problem - hält sich bei der FS100FS in Grenzen.

Die Verarbeitung ist gut, die Bedienung durchdacht.

Nach mittlerweile rund 1.000 Fotos konnte ich lediglich bei 3 Bildern chromatische Aberationen feststellen.

Ich hatte vorher eine Lumix FZ18 und empfinde die Fujifilm als großen Fortschritt.

Noch etwas zur Größe und zum Gewicht: On man nun eine kleine Bridge mit 350 g oder eben die Fujifilm mit 1 kg mit sich herumschleppt, spielt eigentlich keine Rolle, beides ist gleich lästig. Die wirklich sehr gute Bildqualität sollte es einem wert sein.

Ein genialer Nachfolger der S9600, 27. Juli 2009
(REAL NAME)    Rezension bezieht sich auf: FujiFilm FinePix S100fs Digitalkamera (11 Megapixel, 14-fach opt. Zoom, 2,5" Display, Bildstabilisator) schwarz (Elektronik) Ich bin vom Vorgänger der S9600 auf die S100 umgestiegen und möchte auch diese Rezension mit diesem Hintergrund gelesen wissen. Ich habe mich lange gefragt, ob ein Umstieg sinnvoill ist, denn ich war mit der S9600 eigentlich sehr zufrieden. So manche review ging mit der S100 gar hart ins Gericht und daher war ich mir sehr unsicher, ob es sich lohnen würde umzusteigen. Nun hier die Ergebnisse, die vielleicht auch anderen Umsteigefragenden eine Hilfe sein werden:

* Die Kamera ist eindeutig schwerer und größer. Die S100 paßt zwar gerade noch in die Tasche, die ich für die S9600 gekauft habe, sie ist aber eindeutig größer und merklich schwerer. Wem die S9600 schon schwer war, sollte die S100 vergessen.

* Der Monitor ist deutlich größer und wesentlich besser als bei der S9600.

* Der optiosche Bildstabilisator ist wirklich gelungen und bringt zusammen mit dem Gewicht der Kamera unglaublich ruhige Aufnahmen zustande. 1/10 aus freier Hand im Nahbereich sind durchaus ok, 1/50 bei vollem 400er Zoom gehen auch noch.

* Der Bildsensor ist wirklich um Welten besser. ISO 400 waren bei der S9600 schon grenzwertig und ISO 800 nur mehr für Erinnerungsschüsse. Bei der S100 ist ISO 400 kaum von ISO 100 zu unterschieden (daher ist der automatische ISO100-400 Modus eine große Hilfe). Selbst bei ISO 100 ist die Bildqualität um Meilen besser als bei der S9600. Man hat das Gefühl, daß die 11 MPixel tatsächlich auch ankommen.

* Man hat mehr Einfluß auf die Eigenschaften des Bildes. Man kann Farbstärke, Kontrast und Schärfe stufig einstellen und auf 2 Custom-Speicherplätze speichern. Leider ist der Chroma-Modus weggefallen und durch Filmsimulationsmodi ersetzt woirden, wobei keiner dem Chrom-Modus der S9600 entspricht. Durch die Custom-Einstellungen kann man sich das aber selbst hinbiegen.

* Die automatische Belichtung ist wesentlich besser als bei der S9600. Selbst 'böse' Aufnahmen wie gelbe Blumen auf dunklem Gras führen zu hervorragenden Belichtungen, ohne der bei der S9600 schon obligatorischen 1-2 Punkte Unterbelichtung. Der DRange-Mode bringt bei hochkontrastigen Motiven ebenfalls noch viel (die ISO 400 die automatisch gewählt werden sind i.A. kein Problem).

* Das Autofokuslicht ist deutlich schlechter. Da nun nur mehr diffuses weißes Licht verwendet wird (und nicht wie bei der S9600 ein grünes Muster), funktioniert in einigen Bereichen der Autofokus nicht. Schade. AUch sonst braucht der Autofokus in der Bildmitte reichlich Kolntrast. Blauer Himmel mit ein paar Wolken können schon zum Problem werden.

* Neu hinzugekommen sind die (etwas versteckten) Belichtungsprogramme. Die Beschreibung ist leider sehr dünn ausgefallen (z.B. ist der Feuerwerksmodus für Feuerwerke geeignet, so eine Überraschung), aber manche bringen durch Herumprobieren gute Nebeneffekte zu Tage. Der erwähnte Feuerwerksmodus schaltet z.B. auch den Autofokus ab (bzw. auf eine vorgegebene Einstellung). So etwas zu dokumentieren wäre nicht schlecht gewesen.

* Ärgerlich ist es, daß man die Bildvorschau bei der S100 nicht mehr völlig abderehen kann. Das führt z.B. bei bewegten Szenen dazu, daß man nicht mehr zu einem zweiten Schuß kommen kann, weil man das Objekt durch die minimal 1,5 Sekunden Vorschau einfach verliert. Man kann das nur durch sofortiges Halbdrücken des Auslösers minimieren, denn dann verschwindet die Bildvorschau wieder. Toll ist das aber bei weitem nicht!

* Der manuielle Fokus geht so gut oder schlecht wie bei der S9600. Gerade hier hätte ich auf Verbesserung gehofft. Es gibt immer noch keine fixe Unendlich Stellung und die manuelle Einstellung mit dem Rad ist extrem mühsam. Da weine ich immer noch meiner Minolta A1 nach.

* Alle schreiben über CA. Ich kann das nicht bestätigen. Mag es Einstellungen geben wo CA ein Thema ist, ich konnte sie bisher (Stand ca. 600 Fotos) nicht finden. Da auch bei der S9600 in bestimmten Situationen CA ein Thema war, scheint mir das bei der S100 subjektiv gesehen zumindest deutlich besser geworden zu sein.

* Die Serienbildfunktionen der S100 sind sehr gut und in Kombination mit einer Klasse 6 SDHC Karte auch flott gespeichert. Echte Aktionaufnahmen fehlen mir bis dato, scheinen aber mit den ersten Testaufnahmen sehr gut denkbar.

* Die Videofunktion ist für 'Schnappvideos' ok, ein Ersatz für eine Videokamera ist das aber mit Garantie nicht. Das können andere besser (die S9600 zählt aber sicher auch nicht dazu).

* Die Klappe für das SD Kartenfach ist dünn und die Plastikschnäpper wirken extrem billig. Leider kommt man auch (wie bei der S8000) nur mit einer Pinzette zum Rausziehen der Karte.

Trotz der verschiedenen Pro und Contras, sehe ich für mich den Umstieg auf die S100 als großen Schritt in die richtige Richtung. Ich würde auch anderen den Umstieg empfehlen!

Was die vor ein paar Tagen angekündigte S200 noch als Vorteil bringt wird sich zeigen. Ob sich ein Warten auszahlt ist die nächste gute Frage, der neue Sensor ist wieder ein kleines Stückchen kleiner und hat etwas mehr Pixel. Kein Grund also auf weniger Rauschen zu hoffen, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Aufgrund des kleineren Sensors aber offensichtlich gleichen Objektives, ist der Weitwinkel bei der S200 auch sehr schwach.

Die Rückkehr der Bridge-Kameras, 17. Mai 2008
(REAL NAME)    Rezension bezieht sich auf: FujiFilm FinePix S100fs Digitalkamera (11 Megapixel, 14-fach opt. Zoom, 2,5" Display, Bildstabilisator) schwarz (Elektronik) In vergangenen Zeiten gab es einmal drei Arten von Digitalkameras: die kleinen billigen Kompakten, die großen teuren DSLRs, und die Bridges, die sich trotz Kompakttechnik um möglichst DSLR-nahe Bedienung und Qualität bemühten. Letztere schienen zuletzt ausgestorben und durch eher minderwertige kleine Superzoom-Kameras ersetzt worden zu sein, doch mit der S100FS hat erstmals seit langem wieder eine waschechte Bridge die Bühne betreten.

Und was für eine! Die JPEG-Bildqualität bei hohen Empfindlichkeiten ist höher als bei allen anderen Nicht-DSLRs und pulverisiert die alten Rekorde von F30 & Co. Erstmals hat der Rekordhalter auf diesem Gebiet gleichzeitig einen leistungsfähigen Stabilisator. Bedienung und Serienbildgeschwindigkeit bewegen sich absolut auf DSLR-Niveau. Der wichtige Dynamikumfang schlägt bei JPEGs die meisten DSLRs sogar.

Dabei bleibt man konstruktionsbedingt von den diversen Nachteilen der DSLRs verschont. Man braucht keine Objektive zu kaufen und zu wechseln und hat dadurch keine Staubgefahr. Man bezahlt für mittlere und hohe Schärfentiefen nicht mit enormem Empfindlichkeitsverlust: für das identische Bild, bei dem die S100FS mit ISO200 auskommt, braucht eine normale DSLR schon ISO1600 (ggfs. sogar noch mehr, falls sie keinen Stabi hat). Es gibt keinen lauten und verwackelnden Spiegelschlag, dafür aber LiveView ohne Einschränkungen.

Das Objektiv hat Fuji ziemlich kompromisslos in eine bestimmte Richtung optimiert: abgesehen von Randunschärfen im extremen Weitwinkel zeigt es über den gesamten Brennweitenbereich eine Schärfe, wie es sie bei einem so zoomstarken Objektiv m.W. noch nicht gegeben hat. Insbesondere nicht in der Telestellung, wo die Schärfe besonders wichtig ist. Dafür gibt es an beiden Enden des Zooms auffällige Farbränder (CAs), im extremen Weitwinkel sind diese sogar außergewöhnlich kräftig. Ich bin Fuji trotzdem für diese Kompromisslosigkeit dankbar, denn dieser Typ Farbränder tritt bei vielen Motiven gar nicht erst zutage und lässt sich ansonsten mit geeigneter Software (PTLens, Lightroom, DxO etc) gut nachträglich bekämpfen. Etliche DSLR-Besitzer machen sowas jeden Tag. Gegen die Unschärfen der kompletten Konkurrenz ist hingegen kein Nachbearbeitungs-Kraut gewachsen. Eine kamerainterne Korrektur der CAs wäre natürlich trotzdem schön gewesen.

Leider enthält die S100FS ein paar Fuji-typische Schwächen: in den Modi A,S,M muss der ISO-Wert manuell eingestellt werden; es gibt keine TTL-Unterstützung für externe Blitze; RAW steckt in den Tiefen des Hauptmenüs; direktes Löschen aus der Bildvorschau ist nicht möglich und (ein echter Klassiker) Zeitanzeige gibt's nur im AM/PM Format. Verglichen mit den positiven Seiten der Kamera sind das allerdings die sprichwörtlichen peanuts.

Und solche positiven Seiten gibt es jede Menge: Stativgewinde robust und unter Objektivmitte; Einstellrad leicht und angenehm bedienbar; Knöpfe gut zu erreichen, mit sinnvollen Funktionen, mit klarem Druckpunkt; manueller Zoom sanft regulierbar, verstellt sich nicht von alleine; Klappdisplay robust und mit nützlichen Stellungen; Gurthalter schneiden nicht ins Fleisch, usw usf... bei den meisten Kameras gibt es irgendwelche ärgerlichen Konstruktionsschwächen, bei der S100FS habe ich noch keine gefunden. Sie funktioniert einfach.

Mein Fazit: eine Kamera für fast jede Situation, mit wenigen Schwächen und vielen Stärken. Sehr empfehlenswert und derzeit ohne direkten Konkurrenten am Markt: wer vergleichbare Bedienung und Qualität anderswo sucht, findet sie nur bei DSLRs und muss dann mit deren Nachteilen leben.

Der erste Eindruck - WOW, 7. Juni 2009 Rezension bezieht sich auf: FujiFilm FinePix S100fs Digitalkamera (11 Megapixel, 14-fach opt. Zoom, 2,5" Display, Bildstabilisator) schwarz (Elektronik) So, ich hab ganz lange hin und her überlegt, welche Kamera ich mir kaufe, was ich überhaupt möchte uswusw... Dann hab ich mich "durchgerungen" und die S100fs gekauft und noch im Auto gedacht "Oje, kommste damit klar..." Heute hab ich den ganzen Tag Probefotos gemacht und bin jetzt vollkommen begeistert. Auch ohne großes fotografisches Fachwissen hab ich dieser Kamera unglaublich tolle Bilder entlockt und auch schon viele der Programme ausprobiert. Ich kann hier nur schlicht und ergreifend von meinem ersten Eindruck berichten und der ist einfach nur WOW.

Mal schauen, was die Zukunft noch so bringt, aber ich bin da ganz zuversichtlich ;-)

Ein kleines Minus muss man allerdings in Kauf nehmen - die Kamera ist echt schwer...

20.6.2010 - Ein Jahr und 3500 Fotos später bin ich von der Kamera immer noch begeistert. Heute möchte ich aber speziell den Akku loben! Gestern habe ich bei einer Entlassungsfeier Fotos gemacht und am Anfang bemerkt, dass der Akku nur noch zwei Striche anzeigt (bei meiner Canon heißt das immer: 2 Fotos noch und dann mach ich Schluss...). Die FinePix allerdings hat brav durchgehalten und noch locker knapp 400 Fotos gemacht. Liebe Kamera, danke dafür!

Super Kamera mit toller Austattung!, 30. Januar 2009
(REAL NAME)    Rezension bezieht sich auf: FujiFilm FinePix S100fs Digitalkamera (11 Megapixel, 14-fach opt. Zoom, 2,5" Display, Bildstabilisator) schwarz (Elektronik) Wer eine gute Allround-Kamera sucht ohne 2-3 Objektive zu schleppen (DSLR) ist mit der Kamera wirklich bestens bedient.

Verarbeitung ist super!
Austattung ist super!
Bildqualität super!

Ich finde die Kamera kann alles was man braucht. Super Einstellungsmöglichkeiten (wie bei DSLR). Mir war es einfach wichtig, nicht ständig Objektive wechseln zu müssen.

Rundum empfehlenswert - jeden Cent wert, 29. September 2009 Rezension bezieht sich auf: FujiFilm FinePix S100fs Digitalkamera (11 Megapixel, 14-fach opt. Zoom, 2,5" Display, Bildstabilisator) schwarz (Elektronik) Für meinen Urlaub in Nordamerika habe ich mir diese Kamera - aufgrund der sehr guten Rezensionen - gekauft.
Der Urlaub ist vorbei, die Fotos werden gerade durchgesehen und ich kann jetzt ein erstes Fazit ziehen.
Ich möchte betonen, das ich ein reiner Hobbyfotograf bin, der grundsätzlich eine einfach zu bedienende Kamera wünscht. Mit meiner Casio Exilim, einem Leichtgewicht, war ich auch im großen und ganzen, gerade was Schnappschüsse angeht, zufrieden.

In diesem Urlaub wollte ich jedoch bestmögliche Fotos und war gespannt, ob sich diese für mich als Laien doch recht teuere Kamera gelohnt hat.

Positiv finde ich:
- Leichte Bedienung - man kann eigentlich sofort anfangen zu fotografieren. (Wobei es natürlich sinnvoll ist, die Anleitung durchzulesen um auch alle Funktionen gebrauchen zu können. Aber braucht man wirklich als Amateur alle Funktionen?).
- Sehr gute Makroaufnahmen. Ich habe vom Urlaub wirklich hervorragende Bilder mitgebracht, die unter den verschiedensten Bedingungen - Wind, Regen, Sonne - geschossen wurden.
- Sehr gute Serienbildfunktion. Gerade beim "Whalewatching" und den Lachswanderungen war diese Funktion sehr nützlich
- Hervorragende Farben, gestochen scharfes Bild, nur sehr wenig verwackelte Fotos: Ich fotografierte hin und wieder mit der Exilim und im direkten Vergleich sieht man dann die gewaltigen Unterschiede.

Negativ:
- Das Gewicht, wie schon oft geschrieben. Bei längeren Wanderungen merkt man dann am Abend aufgrund der schmerzenden Schulter dieses zusätzliche Gewicht. Hier punktet wieder die Casio Exilim. Aber wenn ich jetzt die Fotos ansehe, muss ich sagen, dass sich das Schleppen der Finepix gelohnt hat!
- Bei bestimmten Lichtverhältnissen kann man auf dem Display absolut nichts erkennen.

Fazit: Eine Kamera, die ihr Geld absolut wert ist! Hervorragende Bilder, einfachste Bedienung - was will man mehr?
kaufen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen